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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Anaphern referieren auf vorangegangene Entitäten. Dies kann innerhalb eines Satzes erfolgen, aber auch über die Satzgrenzen hinweg. Im zweiten Fall hat es den Effekt, dass aus einzelnen Teilsätzen ein inhaltlich zusammenhängender (kohärenter) Text entsteht. Anaphern referieren dabei auf unterschiedliche Weise auf den Referenten. Bezeichnet wird dies bei direkten Anaphern als Antezedent und bei indirekten Anaphern als Anker. Die Referenzmittel, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Anaphern referieren auf vorangegangene Entitäten. Dies kann innerhalb eines Satzes erfolgen, aber auch über die Satzgrenzen hinweg. Im zweiten Fall hat es den Effekt, dass aus einzelnen Teilsätzen ein inhaltlich zusammenhängender (kohärenter) Text entsteht. Anaphern referieren dabei auf unterschiedliche Weise auf den Referenten. Bezeichnet wird dies bei direkten Anaphern als Antezedent und bei indirekten Anaphern als Anker. Die Referenzmittel, die für die Textkohärenz dienlich sind, machen aber auch gerade durch die Referenz auf das Vorerwähnte den Text als solches verständlicher. Die Referenzmittel bilden lediglich einen Faktor neben anderen Einflussfaktoren, die sich auf die Verarbeitung sprachlicher Inhalte auswirken. Das verwendete Vokabular und das Thema des Textes können neben der Verwendung anaphorischer Ausdrücke die Verständlichkeit eines Textes beeinflussen. Die Eigenschaften des Rezipienten spielen dabei eine wichtige Rolle. Der Intellekt, die Motivation und die Lesekompetenz nehmen dabei Einfluss, ob der Text verstanden wird oder nicht.Die Grundannahme der bevorstehenden Untersuchung ist, dass durch referentielle Beziehungen, wie beispielsweise die zwischen Anaphern und Antezedenten entstehenden Textstrukturen, der Zugriff auf bereits aktivierte Informationen erleichter wird, wodurch ein schnelleres und gegebenenfalls besseres Textverständnis möglich ist.Um dieser Annahme nachzugehen werden im Folgenden zwei Textsorten miteinander verglichen. Im ersten Schritt erfolgt die Untersuchung eines Zeitungsartikels, der über ein lokales Ereignis berichtet. Im zweiten Schritt erfolgt die Untersuchung eines wissenschaftlichen Beitrags, der in einer fachwissenschaftlichen Zeitung veröffentlicht wurde. Beide Texte liegen als Anlagen der Untersuchung bei. Durch eine komparative Untersuchung der Intentionen undUntersuchungsergebnisse soll die vorangegangene These auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden. In einem Resümee werden die Erkenntnisse erläutert.