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Das vorliegende Buch verteidigt den epistemischen Strukturrealismus (ESR) sowohl gegen den ontischen Strukturrealismus (OSR) als auch gegen den traditionellen wissenschaftlichen Realismus (TSR). Es argumentiert, dass der TSR nicht richtig erklären kann, was tatsächlich während der radikalen Theorieänderungen in der Wissenschaft geschieht; in dem Sinne, dass eine plausible Version des Wissenschaftlichen Realismus irgendwie die Bedenken der wissenschaftlichen Antirealisten über die Verbindung zwischen "Wahrheit" und "Erfolg" unserer wissenschaftlichen Theorien befriedigen sollte. Andererseits…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch verteidigt den epistemischen Strukturrealismus (ESR) sowohl gegen den ontischen Strukturrealismus (OSR) als auch gegen den traditionellen wissenschaftlichen Realismus (TSR). Es argumentiert, dass der TSR nicht richtig erklären kann, was tatsächlich während der radikalen Theorieänderungen in der Wissenschaft geschieht; in dem Sinne, dass eine plausible Version des Wissenschaftlichen Realismus irgendwie die Bedenken der wissenschaftlichen Antirealisten über die Verbindung zwischen "Wahrheit" und "Erfolg" unserer wissenschaftlichen Theorien befriedigen sollte. Andererseits wird behauptet, dass OSR keine Form des Wissenschaftlichen Realismus ist, sondern im Grunde genommen eine modifizierte Form des Pragmatismus. In diesem Sinne wird weiter argumentiert, dass die Moderne Physik keine überzeugenden Gründe liefert, um die Schlussfolgerungen zu akzeptieren, die die Befürworter von OSR daraus ableiten. Das Buch behauptet schließlich, dass ein strukturrealistisches Verständnis der wissenschaftlichen Erklärung nicht möglich ist. In diesem Zusammenhang wird argumentiert, dass eine Verteidigung des Strukturellen Realismus durch das Kein-Wunder-Argument (NMA) gegen das pessimistische Meta-Induktions-Argument (PMIA) dann und nur dann wirksam sein wird, wenn das NMA durch den Vorhersageerfolg wissenschaftlicher Theorien formuliert wird, anstatt es auf der Erklärungskraft dieser Theorien aufzubauen.
Autorenporträt
Haktan a étudié la philosophie à l'Université technique du Moyen-Orient, à Ankara, en Turquie, en tant qu'étudiant de premier cycle et a obtenu une maîtrise en philosophie des sciences dans la même université. Il s'intéresse principalement au débat sur le réalisme scientifique, avec un accent particulier sur l'argument du réalisme structurel.