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Mit diesem Open-Access-Buch wird ein Beitrag zur Professionalisierung der Präventionsarbeit der Polizei geleistet. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten müssen in der täglichen Präventionspraxis unterschiedlichsten Erwartungen gleichzeitig gerecht werden. Die Akteurinnen und Akteure bewegen sich in einem Spannungsfeld, das sich zwischen einer instruierenden Normverdeutlichung und einer entwicklungsorientierten Normvermittlung entfaltet. Der Autor arbeitet den pädagogischen Charakter und die hybriden Anforderungen des Handelns heraus. In der Präventionsarbeit müssen gleichzeitig wirkmächtige…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Open-Access-Buch wird ein Beitrag zur Professionalisierung der Präventionsarbeit der Polizei geleistet. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten müssen in der täglichen Präventionspraxis unterschiedlichsten Erwartungen gleichzeitig gerecht werden. Die Akteurinnen und Akteure bewegen sich in einem Spannungsfeld, das sich zwischen einer instruierenden Normverdeutlichung und einer entwicklungsorientierten Normvermittlung entfaltet. Der Autor arbeitet den pädagogischen Charakter und die hybriden Anforderungen des Handelns heraus. In der Präventionsarbeit müssen gleichzeitig wirkmächtige polizeiliche und pädagogische Perspektiven balanciert werden.

Grundlage für diese Erkenntnisse sind Gruppendiskussionen, die mit Polizistinnen und Polizisten geführt und mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Das empirische Ergebnis mündet in Konturen einer Professionalitätstheorie für die polizeiliche Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Studie gibt Impulse für die erziehungswissenschaftliche Professionalitätsforschung und die Entwicklung einer aufgabenspezifischen polizeilichen Handlungstheorie.

Autorenporträt
Jürgen Kepura ist Leitender Polizeidirektor und Erziehungswissenschaftler. Seine Forschungsarbeit wird durch den Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg unterstützt.
Rezensionen
"... Mit seiner Arbeit öffnet Jürgen Kepura die Tür zu einem bisher vernachlässigten Forschungsfeld. ... Insbesondere die Ergebnisse seiner Untersuchung und die Empfehlungen für die Praxis, welche Jürgen Kepura daraus ableitet, sind für Praktiker*innen interessant und sollten in der Weiterentwicklung der polizeilichen Präventionspraxis Berücksichtigung finden." (Marion Waning, in: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe ZJJ, Jg. 33, Heft 4, Dezember 2022)