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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Berufsgruppen sind auf den täglichen Einsatz ihrer Stimme angewiesen. Für diese Berufssprecher ergeben sich gravierende Probleme, wenn ihnen das "Arbeitswerkzeug Stimme" durch Sprechanstrengung, Heiserkeit und verminderte Belastbarkeit nicht mehr zur Verfügung steht. Um diese Stimmprobleme künftig zu vermeiden, sollte…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Berufsgruppen sind auf den täglichen Einsatz ihrer Stimme angewiesen. Für diese Berufssprecher ergeben sich gravierende Probleme, wenn ihnen das "Arbeitswerkzeug Stimme" durch Sprechanstrengung, Heiserkeit und verminderte Belastbarkeit nicht mehr zur Verfügung steht. Um diese Stimmprobleme künftig zu vermeiden, sollte frühzeitig durch Fachpersonen interveniert werden. Ziel der vorliegenden Bachelor-Arbeit war die Beantwortung der Frage, ob ein präventives Stimmtraining in einer Gruppe von Berufssprecherinnen durchführbar ist und ob es eine stimmliche Verbesserung für die Teilnehmerinnen bewirkt. Deshalb wurde ein Präventionskurs nach der Methode des situationsspezifischen Ansatzes durchgeführt und evaluiert. Im Rahmen dieser Studie wurden die Effekte des Stimmtrainings mit einer objektiven Messmethode (Stimmfeldanalyse) untersucht. Die Stimmleistung der Versuchsgruppe wurde zu drei Zeitpunkten gemessen: Vor Beginn der Behandlung, nach ihrem Abschluss und als follow up Messung zwei Monate später. Außerdem wurden subjektive Messmittel verwendet, um mehrdimensionale Ergebnisse zu erhalten. Es handelte sich um drei Fragebögen: Der Voice Handicap Index ermittelte die aktuell empfundene stimmliche Behinderung der Testpersonen im Prä-Post-Design. Der zweite Fragebogen (zum Stimmgebrauch) wurde als Lernzielkontrolle eingesetzt, um die Veränderung des Stimmverhaltens, ebenfalls im Vorher-Nachher-Vergleich, darzustellen. Eine abschließende Teilnehmerbefragung diente zur Evaluation der Teilnehmerzufriedenheit hinsichtlich des Stimmtrainings. Der Präventionskurs ergab für die Probandinnen eine Verbesserung der Stimmleistung. Neben theoretischen Kenntnissen über die Stimme und ihren anstrengungsfreien Einsatz im Berufsalltag führte das Seminar insbesondere zu einer erhöhten Sensibilität im Umgang mit der Stimme. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Prävention ein Handlungsfeld und Forschungsgebiet ist, in dem Logopäden ihr Fachwissen einsetzen können.Die Forderung an Logopäden, sich neue Tätigkeitsbereiche zu erschließen stellt sich insbesondere durch die Ressourcenallokation in unserem Gesundheitswesen. SCHLÜSSELWÖRTER: Prävention, Stimmstörungen, Berufssprecher, situationsspezifisches Gruppentraining, Evaluation, Prä-Post-Design, erweiterte Tätigkeitsbere