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Das schwache Wirtschaftswachstum in Deutschland ist weniger Ausdruck eines konjunkturellen Problems als vielmehr Folge einer längerfristigen Abschwächung der fundamentalen Wachstumskräfte. Auf Dauer hat das niedrige Potenzialwachstum in Deutschland schwerwiegende Konsequenzen: Es schwächt die Wohlstandsentwicklung, verstärkt das Arbeitsmarktproblem und lässt die Investitionsneigung sinken. Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist nur durch entschlossene Wirtschaftsreformen möglich, die die Wachstumskräfte langfristig stärken. Erforderlich sind Maßnahmen, die das Arbeitsvolumen erhöhen, die…mehr

Produktbeschreibung
Das schwache Wirtschaftswachstum in Deutschland ist weniger Ausdruck eines konjunkturellen Problems als vielmehr Folge einer längerfristigen Abschwächung der fundamentalen Wachstumskräfte. Auf Dauer hat das niedrige Potenzialwachstum in Deutschland schwerwiegende Konsequenzen: Es schwächt die Wohlstandsentwicklung, verstärkt das Arbeitsmarktproblem und lässt die Investitionsneigung sinken. Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist nur durch entschlossene Wirtschaftsreformen möglich, die die Wachstumskräfte langfristig stärken. Erforderlich sind Maßnahmen, die das Arbeitsvolumen erhöhen, die Investitionen steigern sowie die Rahmenbedingungen für einen effizienten Einsatz der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital verbessern.
Autorenporträt
Prof. Manfred Weber: Studium der Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main; Dipl.-Volkswirt; von 1976 bis 1980 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliche Wirtschaft, Geld und Währung der Universität Frankfurt; 1980 bis 1985 Hauptabteilung Volkswirtschaft der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main; von 1986 bis 1991 Büroleiter des Vizepräsidenten der Deutschen Bundesbank (Prof. Dr. Schlesinger); 1991 und 1992 Währungs- und Wirtschaftsabteilung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Basel; seit 1992 Hauptgeschäftsführer und seit 1997 Mitglied des Vorstands des Bundesverbandes deutscher Banken, Berlin; seit Januar 2004 Honorarprofessor an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. /Dipl.-Volkswirt Volker Hofmann: Studium der Volkswirtschaftslehre; 1991 bis 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Entwicklungsländerforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie Lehraufträge an der Technischen Universität in Dresden und an der Fachhochschule Gießen/Friedberg; seit 1993 Mitarbeiter und seit 2000 Abteilungsdirektor im Geschäftsbereich Volkswirtschaft, EU-Politik und internationale Beziehungen des Bundesverbandes deutscher Banken.