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Neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Psychotraumatologie haben in den letzten Jahren international zu tiefgreifenden Veränderungen psychotherapeutischer Forschungs- und Versorgungsfragen geführt. Inzwischen zeigt sich auch im deutschsprachigen Raum das zunehmende Bestreben, gesichertes "neues Wissen" klinisch und praktisch anzuwenden.
Die Posttraumatische Belastungsstörung steht dabei seit ihrer Ersteinführung im DSM-III im Mittelpunkt des Interesses. Ihre Bedeutung wird durch umfangreiches Datenmaterial zur Epidemiologie, zur Ätiopathogenese sowie zu den diagnostischen und therapeutischen
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Produktbeschreibung
Neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Psychotraumatologie haben in den letzten Jahren international zu tiefgreifenden Veränderungen psychotherapeutischer Forschungs- und Versorgungsfragen geführt. Inzwischen zeigt sich auch im deutschsprachigen Raum das zunehmende Bestreben, gesichertes "neues Wissen" klinisch und praktisch anzuwenden.

Die Posttraumatische Belastungsstörung steht dabei seit ihrer Ersteinführung im DSM-III im Mittelpunkt des Interesses. Ihre Bedeutung wird durch umfangreiches Datenmaterial zur Epidemiologie, zur Ätiopathogenese sowie zu den diagnostischen und therapeutischen Strategien belegt.

Die zweite Auflage des Leitlinienbuches sichtet mit einem erweiterten Autorenteam die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und stellt sie didaktisch klar gegliedert vor. Alle Kapitel wurden entsprechend dem neuesten Forschungsstand aktualisiert und teilweise grundlegend überarbeitet. Wesentliche Ergänzungen finden sich zur Epidemiologie und Diagnostik der PTSD. Dieneuesten Ergebnisse der neurobiologischen Forschung zur Ätiopathogenese der PTSD sowie die sich daraus ableitenden Therapiestrategien wurden eingearbeitet. Das Kapitel "Versorgungsstrukturen" enthält eine kritische Bestandsaufnahme zur aktuellen psychotraumatologischen Versorgung im deutschsprachigen Raum und formuliert Eckpunkte für den weiteren Entwicklungsbedarf. Relevante Traumafolgestörungen neben der PTSD werden neu strukturiert und prägnant dargestellt.

Das Buch ist von seiner Struktur her zweigeteilt: Im Quellentext fassen die Autoren den aktuellen Wissensstand zum Störungsbild ausführlich und übersichtlich zusammen. Die aktualisierte AWMF-Leitlinie zur Posttraumatischen Belastungsstörung überSetzt dieses Wissen in konkrete Handlungsempfehlungen. Sie stellt gleichzeitig den aktuellen Konsens der relevanten Fachgesellschaften DGPM, DGPT, DKPM, AÄGP und DeGPT dar.

Das Buch wendet sich gleichermaßen an Kliniker, Praktiker und Forscher, die ihr Wissen in der Psychotraumatologie vertiefen wollen. Die gut strukturierte und informative Darstellung von Grundlagen, Forschungsergebnissen und Handlungsleitlinien verleiht dem Manual eine unmittelbare Praxisrelevanz und wird gleichzeitig dem Anspruch an eine fundierte wissenschaftliche Dokumentation gerecht.

Ihre Vorteile/Essentials
-- Darstellung der neuesten Erkenntnisse im Bereich der PTSD
-- Aktueller Konsens aller relevanten Fachgesellschaften
-- Bestandsaufnahme der aktuellen psychotraumatologischen Versorgung im deutschsprachigen Raum
-- Konkrete Praxisrelevanz und fundierte Dokumentation in einem

Aus dem Inhalt
- Leitlinie Posttraumatische Belastungsstörung
- Quellentext zur Leitlinie Posttraumatische Belastungsstörung
-- Akute und komplexe Traumafolgestörungen
-- Epidemiologie und Komorbidität der Posttraumatischen Belastungsstörung
-- Ätiopathogenetische Modelle der Posttraumatischen Belastungsstörung
-- Diagnostik der Posttraumatischen Belastungsstörung
-- Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung
-- Strukturen zur Versorgung posttraumatisch erkrankter Patienten
Autorenporträt
Ursula Gast, PD Dr. med., Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Von 2004 bis 2009 Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld.