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Die Prognose der Cholezystitis hängt davon ab, wie schnell sie behandelt wird. Die frühzeitige Laparoskopie ist die Behandlung der Wahl. Es stellt sich noch das Problem der Antibiotikatherapie nach der Operation. Es handelt sich um eine prospektive, unizentrische, randomisierte Studie. 176 Patienten mit 88 in jedem Arm. Pathologie: leichte bis mittelschwere akute Cholezystitis, die von einer frühen Cholezystektomie profitieren kann. Alle Patienten erhielten eine präoperative Antibiotikatherapie. Vor der Operation wurden die Patienten nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Prognose der Cholezystitis hängt davon ab, wie schnell sie behandelt wird. Die frühzeitige Laparoskopie ist die Behandlung der Wahl. Es stellt sich noch das Problem der Antibiotikatherapie nach der Operation. Es handelt sich um eine prospektive, unizentrische, randomisierte Studie. 176 Patienten mit 88 in jedem Arm. Pathologie: leichte bis mittelschwere akute Cholezystitis, die von einer frühen Cholezystektomie profitieren kann. Alle Patienten erhielten eine präoperative Antibiotikatherapie. Vor der Operation wurden die Patienten nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt weiterhin die gleiche präoperative Antibiotikatherapie, die andere Gruppe erhielt 5 Tage später keine Antibiotikatherapie mehr. Die Studiendauer betrug 12 Monate, die Mortalität war in beiden Armen gleich Null. Die postoperative Infektionsrate betrug 4,5 % in der Gruppe ohne Antibiotikatherapie und 3,4 % in der Gruppe mit Antibiotikatherapie. Clavien-Score in beiden Gruppen gleich. Das Fehlen von Antibiotika ist nicht gleichbedeutend mit einer Infektion. Manchmal schützt selbst ein prophylaktisches Antibiotikum nicht vor einer Infektion. Sparen wir Medikamente, Gesundheit ist unbezahlbar, aber sie hat ihren Preis!
Autorenporträt
Leila Khennaf wurde in Algier geboren. Sie war ehrgeizig und wollte schon in jungen Jahren Chirurgin werden. Dieser Wunsch erfüllte sich 1995. Sie besitzt ein Diplom für spezialisierte medizinische Studien und übt ihren Beruf die ersten drei Jahre in Algier in einer Abteilung für chirurgische Onkologie aus. Von 1998 bis heute lebt sie in Timimoun, im tiefen Süden Algeriens.