Dieses Interview-Buch vereint erstmals die grundlegenden Standpunkte zur gegenwärtigen außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung.
Die schriftlichen Interviews mit 17 führenden politischen Bildnerinnen und Bildnern erschließen den Leserinnen und Lesern die zentralen Themen und Positionen, Gemeinsamkeiten und Kontroversen der politischen Bildung außerhalb der Schulen.
Die Interviewten präsentieren ihre Standpunkte
- zu Situation und Perspektiven der außerschulischen politischen Bildung,
- zum Bildungs- und Politikbegriff,
- zu Zielen und Methoden,
- zur Auswahl und Bedeutung didaktischer Prinzipien,
- zum Verhältnis von Theorie und Praxis,
- zu aktuellen Kontroversen und Forschungsfragen.
Ausführungen zur Biographie und zum wissenschaftlichen Werdegang sowie eine Übersicht der zentralen Veröffentlichungen jeder Autorin und jedes Autors runden die Interviews ab. Die anregende Lektüre bietet allen an der politischen Erwachsenen- und Jugendbildung Interessierten einen authentischen Einblick in die zentralen aktuellen Positionen im Fach
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort von Ingeborg Pisthol
Einleitung von Klaus-Peter Hufer, Kerstin Pohl und Imke Scheurich
Die Interviewfragen
Klaus Ahlheim:
Mit dem Vorrang der Wissensvermittlung wird die Autonomie der Lernenden letztendlich ernster genommen als in manchen modernen Konzepten
Wolfgang Beer:
Eine thematisch begründete Erweiterung politischer Bildung ist die systematische Ausweitung der Interdisziplinarität um den Bereich der Naturwissenschaften und der Technologie-entwicklung
Heidi Behrens:
Pädagogisch alles vermeiden, was nach 'Überwältigung' aussieht
Peter Faulstisch:
Die Desintegration von 'politischer' und 'beruflicher' Bildung in Deutschland ist immer schon problematisch gewesen und heute nicht mehr haltbar
Martha Friedenthal-Haase:
Wichtig erscheint mir eine große Öffnung der deutschen politischen Bildung hin zu ausländischen Entwicklungen, hin zu einer 'didaktisch Mehrsprachigkeit'
Wiltrud Gieseke:
Politische Bildung hat markante Themen in ihrer Bedeutung vermieden
Benno Hafeneger:
Der Traditionsbestand der außerschulischen politischen Jugendbildung ist nach wie vor unabgegolten
Klaus Peter Hufer:
Politische Bildung ist Kristallisationskern für demokratische Haltungen und Handlungen
Erhard Meueler:
Die Kunst der Begleitung politischer Subjektentwicklung ist eine lebenslang nicht auszulernende Kunst
Oskar Negt:
Politische Bildung ist die Befreiung der Menschen
Ekkehard Nuissl von Rein:
Die politische Erwachsenenbildung sollte weniger der Wissensvermittlung dienen, als in guter demokratischer Absicht dem Primat gelingender Lernprozesse folgen
Albert Scherr:
Politische Bildung als subjektorientierte, dem Prinzip des Dialogs verpflichtete Praxis
Horst Siebert:
Erwachsene lassen sich gelegentlich ,'perturbieren' und irritieren, aber nicht umerziehen
Gerhard Strunk:
Die Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Zugängen zur Erwachsenenbildung begleitet meine Arbeit in ihren wechselseitigen Bezügen
Johannes Weinberg:
Weil Reflexion über sich und die anderen an allen Orten der Stärkung und Ausweitung bedarf, geht es zurzeit primär um die Förderung der Lernkulturen
Bodo Zeuner:
'Gute' politische Bildung unterstützt die Menschen beim Aufbau, bei der Bewahrung und bei der Verteidigung von weltbürgerlicher Mündigkeit
Christine Zeuner:
Bildung sollte nicht nur der Selbstaufklärung und dem individuellen Fortkommen dienen, sondern auch der Handlungsfähigkeit mit dem Ziel der Veränderung und Gestaltung von Gesellschaft
Die schriftlichen Interviews mit 17 führenden politischen Bildnerinnen und Bildnern erschließen den Leserinnen und Lesern die zentralen Themen und Positionen, Gemeinsamkeiten und Kontroversen der politischen Bildung außerhalb der Schulen.
Die Interviewten präsentieren ihre Standpunkte
- zu Situation und Perspektiven der außerschulischen politischen Bildung,
- zum Bildungs- und Politikbegriff,
- zu Zielen und Methoden,
- zur Auswahl und Bedeutung didaktischer Prinzipien,
- zum Verhältnis von Theorie und Praxis,
- zu aktuellen Kontroversen und Forschungsfragen.
Ausführungen zur Biographie und zum wissenschaftlichen Werdegang sowie eine Übersicht der zentralen Veröffentlichungen jeder Autorin und jedes Autors runden die Interviews ab. Die anregende Lektüre bietet allen an der politischen Erwachsenen- und Jugendbildung Interessierten einen authentischen Einblick in die zentralen aktuellen Positionen im Fach
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort von Ingeborg Pisthol
Einleitung von Klaus-Peter Hufer, Kerstin Pohl und Imke Scheurich
Die Interviewfragen
Klaus Ahlheim:
Mit dem Vorrang der Wissensvermittlung wird die Autonomie der Lernenden letztendlich ernster genommen als in manchen modernen Konzepten
Wolfgang Beer:
Eine thematisch begründete Erweiterung politischer Bildung ist die systematische Ausweitung der Interdisziplinarität um den Bereich der Naturwissenschaften und der Technologie-entwicklung
Heidi Behrens:
Pädagogisch alles vermeiden, was nach 'Überwältigung' aussieht
Peter Faulstisch:
Die Desintegration von 'politischer' und 'beruflicher' Bildung in Deutschland ist immer schon problematisch gewesen und heute nicht mehr haltbar
Martha Friedenthal-Haase:
Wichtig erscheint mir eine große Öffnung der deutschen politischen Bildung hin zu ausländischen Entwicklungen, hin zu einer 'didaktisch Mehrsprachigkeit'
Wiltrud Gieseke:
Politische Bildung hat markante Themen in ihrer Bedeutung vermieden
Benno Hafeneger:
Der Traditionsbestand der außerschulischen politischen Jugendbildung ist nach wie vor unabgegolten
Klaus Peter Hufer:
Politische Bildung ist Kristallisationskern für demokratische Haltungen und Handlungen
Erhard Meueler:
Die Kunst der Begleitung politischer Subjektentwicklung ist eine lebenslang nicht auszulernende Kunst
Oskar Negt:
Politische Bildung ist die Befreiung der Menschen
Ekkehard Nuissl von Rein:
Die politische Erwachsenenbildung sollte weniger der Wissensvermittlung dienen, als in guter demokratischer Absicht dem Primat gelingender Lernprozesse folgen
Albert Scherr:
Politische Bildung als subjektorientierte, dem Prinzip des Dialogs verpflichtete Praxis
Horst Siebert:
Erwachsene lassen sich gelegentlich ,'perturbieren' und irritieren, aber nicht umerziehen
Gerhard Strunk:
Die Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Zugängen zur Erwachsenenbildung begleitet meine Arbeit in ihren wechselseitigen Bezügen
Johannes Weinberg:
Weil Reflexion über sich und die anderen an allen Orten der Stärkung und Ausweitung bedarf, geht es zurzeit primär um die Förderung der Lernkulturen
Bodo Zeuner:
'Gute' politische Bildung unterstützt die Menschen beim Aufbau, bei der Bewahrung und bei der Verteidigung von weltbürgerlicher Mündigkeit
Christine Zeuner:
Bildung sollte nicht nur der Selbstaufklärung und dem individuellen Fortkommen dienen, sondern auch der Handlungsfähigkeit mit dem Ziel der Veränderung und Gestaltung von Gesellschaft