
Mara Ferr
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Ponts de Paris
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Marie ist schnell und schmerzhaft gefallen: Ehemals elegante Gattin eines reichen Schönheitschirurgen, lebt sie heute als Obdachlose in Paris. Ihr tristes Dasein nimmt eine dramatische Wende, als ihr ein Geschäftsmann ein lukratives Angebot macht: Für ein fürstliches Einkommen soll sie in seinem Etablissement als Hausdame fungieren. Das Fatale daran: Lehnt sie das Angebot ab, sterben ihr Sohn und Enkel. Nimmt sie es an, wird sie selbst sterben.
Mara Ferr, geboren 1965 in Österreich, studierte Psychologie und schloss eine Ausbildung zur Pädagogin ab. Später arbeitete sie als freie Lektorin und beschäftigte sich mit journalistischer Pressearbeit, bevor sie ihren ersten Kriminalroman veröffentlichte. Das Paris abseits glamouröser Flaniermeilen inspiriert sie bei ihren regelmäßigen Reisen stets zu neuen Romanideen.
Produktdetails
- Paris Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 6. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 15mm
- Gewicht: 262g
- ISBN-13: 9783954514380
- ISBN-10: 3954514389
- Artikelnr.: 40892369
Herstellerkennzeichnung
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Paris…Stadt der Liebe….Ponts de Paris….Plätze der Vergessenen und vom Leben Betrogenen?
Wir lernen Marie, welche vom Leben schwer enttäuscht wurde kennen, die diese Plätze als Zwangsheimat auserkoren hat.
Im ersten Moment denkt man, daß von so einer …
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Paris…Stadt der Liebe….Ponts de Paris….Plätze der Vergessenen und vom Leben Betrogenen?
Wir lernen Marie, welche vom Leben schwer enttäuscht wurde kennen, die diese Plätze als Zwangsheimat auserkoren hat.
Im ersten Moment denkt man, daß von so einer Person wenig Spannendes ausgehen kann…
Doch weit gefehlt….durch ein Wendung welche es in sich hat, könnte sich Ihr Leben völlig verändern.
Ein Krimi ohne Geballer und massiven Blutvergießen und trotzdem spannend und interessant erzählt.
Genau da liegt für mich das ganz Besondere an diesem Buch!
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Das Zuhause der Mittfünfzigerin Marie Croix sind die Brücken von Paris. Seit acht Jahren ist die Witwe eines Schönheitschirurgen obdachlos. Eines Tages bekommt Marie ein hinterhältiges Jobangebot. Sie soll im Nobelbordell des vermögenden Monsieur Mondieu als Hausdame …
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Das Zuhause der Mittfünfzigerin Marie Croix sind die Brücken von Paris. Seit acht Jahren ist die Witwe eines Schönheitschirurgen obdachlos. Eines Tages bekommt Marie ein hinterhältiges Jobangebot. Sie soll im Nobelbordell des vermögenden Monsieur Mondieu als Hausdame arbeiten. Die Entlohnung ist exzellent, die Bedingungen sind jedoch erbarmungslos. Lehnt sie das Angebot ab, müssen ihr in Amsterdam lebender Sohn und dessen Familie sterben. Hält sie sich nicht an die strengen Regeln ihres Arbeitgebers, geht es ihr selbst an den Kragen. Marie fügt sich, beginnt aber gleichzeitig damit, einen gefährlichen Plan auszutüfteln…
In ihrem spannenden Krimi „Ponts de Paris“ erzählt Mara Ferr die Geschichte einer Frau, die das Leben der Schönen und Reichen gelebt hat und dann aufgrund horrender Schulden in die Obdachlosigkeit abgestürzt ist. Doch Marie ist weder verzweifelt noch verbittert – schon nach wenigen Seiten merkt man, dass Marie zwar mittellos ist, aber sowohl ihre Würde wie auch ihre innere Stärke nicht verloren hat. Sie hat ihr Schicksal angenommen und kommt mit dem Leben auf der Straße einigermaßen zurecht. Dass sie eine Kämpferin ist, beweist sie einmal mehr, als sie dieses verhängnisvolle Angebot bekommt und nicht verzagt, sondern sich dem vermeintlich übermächtigen Gegner entgegenstellt.
Ich konnte durchweg bestens mit Marie mitfiebern - man wird mitgerissen von ihrem Willen, dem skrupellosen Mondieu das Handwerk zu legen, verfolgt dabei gespannt, wie sie geduldig alle nötigen Vorbereitungen trifft und hofft mit ihr, dass der Plan letztendlich gelingen wird.
Mara Ferr lässt ihre Hauptprotagonistin dieses Abenteuer nicht allein durchstehen, sondern hat ihr zwei Helfer zur Seite gestellt: Lilille und Claude sind Stimmen, die nur in Maries Kopf existieren. Auch wenn man sich als Leser genau wie Marie erst einmal an das ständige Dazwischenquatsche der beiden gewöhnen muss, sind deren Ratschläge, Tipps und Kommentare für Marie äußerst hilfreich und für den Leser sehr unterhaltsam.
Die Autorin wartet auch mit einer guten Portion Lokalkolorit auf und man erlebt Paris einmal von einer ganz anderen Seite, während man mit Marie von Brücke zu Brücke wandert.
„Ponts de Paris“ hat mich durchweg begeistert – ein etwas anderer Krimi, der besonders mit seiner psychischen Komponente punkten kann.
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