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Der vorgelegte Band ihrer Aufsätze zum 60. Geburtstag von Elisabeth Fehrenbach widmet sich den wechselseitigen Einflüssen in den deutsch-französischen Beziehungen im "langen 19. Jahrhundert", einem Thema, mit dem sich die Autorin in zahlreichen grundlegenden Aufsätzen beschäftigt hat. Ihr besonderes Interesse galt dabei den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen im Zeitraum von der revolutionären Begründung des modernen National- und Verfassungsstaates in Frankreich nach 1789 über die Epoche der deutschen liberalen Verfassungs- und Nationalbewegung in der ersten Hälfte bis hin zur…mehr

Produktbeschreibung
Der vorgelegte Band ihrer Aufsätze zum 60. Geburtstag von Elisabeth Fehrenbach widmet sich den wechselseitigen Einflüssen in den deutsch-französischen Beziehungen im "langen 19. Jahrhundert", einem Thema, mit dem sich die Autorin in zahlreichen grundlegenden Aufsätzen beschäftigt hat. Ihr besonderes Interesse galt dabei den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen im Zeitraum von der revolutionären Begründung des modernen National- und Verfassungsstaates in Frankreich nach 1789 über die Epoche der deutschen liberalen Verfassungs- und Nationalbewegung in der ersten Hälfte bis hin zur Reichsgründung "von oben" und ihren Folgen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Elisabeth Fehrenbach, Köln, ist em. Professorin für Neuere Geschichte an der Universität des Saarlandes.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.02.1998

Hinweis

WESTBINDUNG. Aus Anlaß des sechzigsten Geburtstags der Saarbrücker Historikerin Elisabeth Fehrenbach (F.A.Z. vom 24. Dezember 1997) haben zwei ihrer Schüler ihre Abhandlungen gesammelt. Die Fähigkeit, Begriffsschneisen durch Faktenwälder zu legen, verrät die Schule Theodor Schieders. Der Leser erhält einen Querschnitt der Forschungen einer ganzen Historikergeneration über die großen Themen des neunzehnten Jahrhunderts in Deutschland: Bürokratie und Liberalismus, Nation und Verfassung, Adel und Bürgertum. Daß die Autorin ihrer Zeit soweit voraus war wie die von ihr entdeckten einsamen Reformbeamten im napoleonischen Deutschland, zeigt ein Gegenstand wie "Über die Bedeutung der politischen Symbole im Nationalstaat": Heute ein Modethema der politischen Kulturgeschichte, doch der Aufsatz stammt von 1971. (Elisabeth Fehrenbach: "Politischer Umbruch und gesellschaftliche Bewegung". Ausgewählte Aufsätze zur Geschichte Frankreichs und Deutschlands im neunzehnten Jahrhundert. Hrsg. v. Hans-Werner Hahn und Jürgen Müller. R. Oldenbourg Verlag, München 1997. 421 S., geb., 128,- DM.) F.A.Z.

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