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Wie kann die Existenz einer »internationalen Gemeinschaft« und eines »geokulturellen Raumes« konzeptualisiert und analysiert werden? Das Buch geht dieser klassischen Fragestellung der Geographie am Beispiel der Frankophonie nach.Der Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe folgend werden Räume - wie Identitäten - als historisch und kontingent und in diesem Sinne politisch konzipiert. Der Kulturgeograph Georg Glasze untersucht sowohl sprachliche als auch nicht-sprachliche Artikulationen und leistet mit der Verknüpfung von korpuslinguistisch-lexikometrischen und kodierenden Verfahren einen innovativen Beitrag zur Diskursforschung.…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann die Existenz einer »internationalen Gemeinschaft« und eines »geokulturellen Raumes« konzeptualisiert und analysiert werden? Das Buch geht dieser klassischen Fragestellung der Geographie am Beispiel der Frankophonie nach.Der Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe folgend werden Räume - wie Identitäten - als historisch und kontingent und in diesem Sinne politisch konzipiert. Der Kulturgeograph Georg Glasze untersucht sowohl sprachliche als auch nicht-sprachliche Artikulationen und leistet mit der Verknüpfung von korpuslinguistisch-lexikometrischen und kodierenden Verfahren einen innovativen Beitrag zur Diskursforschung.
Autorenporträt
Glasze, GeorgGeorg Glasze (Dipl.-Geogr.), geb. 1969, ist Lehrstuhlinhaber für Kulturgeographie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie, der geographischen Stadtforschung sowie den soziotechnischen Raumverhältnissen in der digitalen Transformation. Seit 2019 moderiert er die interdisziplinäre Forschungsgruppe »Diskurse und Praktiken digitaler Souveränität« an der FAU.
Rezensionen
»Glasze [gelingt] ein eindrücklicher Beitrag im wachsenden, aber nach wie vor zumeist auf theoretischer Ebene verbleibenden Feld der Hegemonieforschung, der insbesondere auch für politikwissenschaftliche Fragestellungen wichtige Einsichten liefert.« Paul Sörensen, Portal für Politikwissenschaft, 04.12.2014 »Das Buch [...] vermag auf eine tiefgründige und verständliche Art, den immer wiederkehrenden Vorbehalten gegenüber diskursanalytischen Studien zu entgegnen und deren Sinnhaftigkeit und Relevanz zu zeigen.« Stephanie Garling, PERIPHERIE, 11 (2013) Besprochen in: Das Argument, 302 (2013)