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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Gesellschaftliche Ungleichheit und demokratische Teilhabe, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das quantitative Stundenangebot für die Fächer Politik und Geschichte für Lernende, die die Hauptschule bis zur neunten Klasse mit anschließender dreijähriger Berufsausbildung absolvieren und Jugendliche, die das Gymnasium bis zum Abitur besuchen, verglichen. Da Schule Ländersache ist, wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Gesellschaftliche Ungleichheit und demokratische Teilhabe, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das quantitative Stundenangebot für die Fächer Politik und Geschichte für Lernende, die die Hauptschule bis zur neunten Klasse mit anschließender dreijähriger Berufsausbildung absolvieren und Jugendliche, die das Gymnasium bis zum Abitur besuchen, verglichen. Da Schule Ländersache ist, wird dieser Vergleich für jedes Bundesland durchgeführt. Die Ergebnisse werden den jeweiligen Schularten und Bundesländern gegenübergestellt. Auf weitere Aspekte, die die Qualität von historisch-politischer Bildung bestimmen, kann an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Es sei aber darauf hingewiesen, dass viele Unterrichtsstunden alleine nicht automatisch eine gute Bildung zur Folge haben. Zu wenige Stunden aber gewiss auch nicht. Die heutige Zeit ist in Aufruhr: Klimawandel, Migration, wieder Krieg in Europa sowie die stetig nötige Verteidigung der Demokratie und deren Werte vor Extremisten und Populisten. Um diesen Herausforderungen und Gefahren begegnen zu können, benötigt man eine Bevölkerung, die mündig ist. Eine die den Mehrwert einer offenen, pluralistisch- und demokratischen Gesellschaft und eines humanistischen Wertesystems verstanden hat und zur Lösung der Herausforderungen beitragen kann. Diese Ansicht vertritt auch die Kultusministerkonferenz, die im Oktober 2018 ihren überarbeiteten Beschluss für historisch-politische Bildung herausgab. In diesem Beschluss wird die Demokratiebildung für alle Lernende (alle unterstrichen) als Kernaufgabe von Schule formuliert. Schule soll den Schülerinnen und Schülern das Grundgesetz, dessen Entstehung und geschichtlichen Wert näher bringen, die deutschen Diktaturen und deren (Schreckens)herrschaft thematisieren, die deutsche Rolle in Europa und die Europäische Union sowie andere Institutionen und Bündnisse beleuchten, Werthaltungen und Teilhabe fördern und zur Übernahme von Verantwortung und Engagement in Staat und Gesellschaft ermutigen und befähigen. Schule soll also viel im Bereich der historisch-politischen Bildung leisten aber kann sie das auch? Stehen den Fächern der historisch-politischer Bildung genügend (zeitliche) Ressourcen für alle Lernenden unabhängig der gewählten Schulform zur Verfügung?