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Vergleichende umweltpolitische Untersuchungen haben gezeigt, dass nationale Initiativen im Bereich der Umweltpolitik häufig innerhalb relativ kurzer Zeit von anderen Ländern übernommen werden. Ein vielfach befürchtetes Wettrennen nach unten (race to the bottom), das Absenken von nationalen Umweltschutzstandards um im internationalen Wirtschaftswettbewerb mithalten zu können, ist demnach nicht zu beobachten. Doch wie verbreiten sich umweltpolitische Maßnahmen? In der vorliegenden Arbeit wird ein solcher Verbreitungsprozess am Beispiel der Stromeinspreisevergütung genauer untersucht: Die…mehr

Produktbeschreibung
Vergleichende umweltpolitische Untersuchungen haben
gezeigt, dass nationale Initiativen im Bereich der
Umweltpolitik häufig innerhalb relativ kurzer Zeit
von anderen Ländern übernommen werden. Ein vielfach
befürchtetes Wettrennen nach unten (race to the
bottom), das Absenken von nationalen
Umweltschutzstandards um im internationalen
Wirtschaftswettbewerb mithalten zu können, ist
demnach nicht zu beobachten. Doch wie verbreiten sich
umweltpolitische Maßnahmen?
In der vorliegenden Arbeit wird ein solcher
Verbreitungsprozess am Beispiel der
Stromeinspreisevergütung genauer untersucht: Die
vergleichende Untersuchung der Ersteinführung von
Stromeinspeisevergütungen in Deutschland (1990) und
in Frankreich (2000) geht den Fragen nach, ob
politische Erfahrungen im Ausland die nationalen
Entscheidungsprozesse beeinflusst haben und welche
Faktoren auf internationaler Ebene diesen Lernprozess begünstigten.
Autorenporträt
Maren Riepe studierte Politikwissenschaft und Neuere Geschichte
an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena sowie am Institut
d''Etudes Politiques in Rennes, Frankreich. Die vorliegende Arbeit
entstand in Anlehnung an das EU-Großforschungsprojekts
"Environmental Governance in Europe".