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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurde die deutsche Hochschullandschaft einem tiefgreifenden Wandel unterzogen, der bis heute nicht abgeschlossen ist und dessen Konsequenzen noch immer Anlass zu medialer Berichterstattung geben. Völlig ausgeklammert wird zumeist die Frage, worum es sich bei dem Begriff Bologna-Prozess eigentlich handelt. Es ist zwar weithin bekannt, dass es sich dabei um ein mit der Europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurde die deutsche Hochschullandschaft einem tiefgreifenden Wandel unterzogen, der bis heute nicht abgeschlossen ist und dessen Konsequenzen noch immer Anlass zu medialer Berichterstattung geben. Völlig ausgeklammert wird zumeist die Frage, worum es sich bei dem Begriff Bologna-Prozess eigentlich handelt. Es ist zwar weithin bekannt, dass es sich dabei um ein mit der Europäischen Union zusammenhängendes Vorhaben handelt, jedoch wird damit noch nicht die Frage beantwortet was dieser Prozess in politikwissenschaftlicher Hinsicht eigentlich sei. Die vorliegende Arbeit soll sich mit den Strukturen, nicht mit den Inhalten des Bologna-Prozesses aus einer politikwissenschaftlichen und teilweise politisch-soziologischen Sicht beschäftigen. Zunächst möchte ich einen kurzen historischen Abriss der bisherigen Ereignisse im Rahmen des Bologna-Prozesses liefern, da dieses Hintergrundwissen essentiell ist für die Beantwortung der zentralen Fragen: Was genau hat stattgefunden und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Als ebenso unabdingbar erscheint es mir, näher zu untersuchen, innerhalb welcher institutioneller Räume und Grenzen sich diese Ereignisseabgespielt haben, daher wird sich das erste Kapitel des darauffolgenden Theorieteils mit der Klärung eines Phänomens befassen, ohne dass der Bologna-Prozess weder stattgefundenhätte noch theoretisch einzuordnen wäre, der Europäisierung . Nachfolgend werde ich die zwei verbreitetesten Erklärungsansätze theoretisch einführen: die Phänomene der Politikkonvergenz und der politischen Netzwerke. Im Hauptteil dieser Arbeit möchte ichdiese zwei verschiedenen Ansätze zur Frage Was ist der Bologna-Prozess? auf die praktischen Gegebenheiten des Bologna-Prozesses anwenden: 1) Bologna als eine Form von Politikkonvergenz. Dieser Terminus findet zwar nicht nur, aber insbesondere auf dereuropäischen Ebene seine Anwendung und beschreibt die Annäherung politischer Regulierungsmuster über nationale Grenzen hinweg. 2) Bologna als Beispiel horizontaler Kooperation gleichberechtigter Akteure, d. h. Bologna als Politiknetzwerk. Schließlich sollendie wichtigsten Zusammenhänge zwischen den vorgestellten Erklärungsansätzen dargestellt, offen gebliebene Fragen festgehalten und mögliche Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst werden.