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Zentrale Ansätze der Politikdidaktik (Kerschensteiner, Wilhelm, Giesecke, Sutor, Christian, Schmiederer, Behrmann, Gagel) werden exemplarisch analysiert. Unter der Fragestellung nach dem Zusammenhang von Sozialisationslagen und didaktischen Handlungsspielräumen lassen die heterogenen, zwischen marxistischen und konservativen Positionen variierenden Ansätze überraschende Gemeinsamkeiten in didaktischen Grundfragen erkennen. Diese pragmatische Denktradition markiert gegenüber bisherigen Standpunktkontroversen nach dem Muster politischer Geographie ein fruchtbares forschungsleitendes Paradigma.

Produktbeschreibung
Zentrale Ansätze der Politikdidaktik (Kerschensteiner, Wilhelm, Giesecke, Sutor, Christian, Schmiederer, Behrmann, Gagel) werden exemplarisch analysiert. Unter der Fragestellung nach dem Zusammenhang von Sozialisationslagen und didaktischen Handlungsspielräumen lassen die heterogenen, zwischen marxistischen und konservativen Positionen variierenden Ansätze überraschende Gemeinsamkeiten in didaktischen Grundfragen erkennen. Diese pragmatische Denktradition markiert gegenüber bisherigen Standpunktkontroversen nach dem Muster politischer Geographie ein fruchtbares forschungsleitendes Paradigma.
Rezensionen
"Dieses Buch verdient Beachtung, weil es die wissenschaftliche Diskussion innerhalb der Politikdidaktik einen Schritt voranzubringen verspricht. Die Untersuchung halte ich für den wichtigsten Beitrag zur Theorie politischer Didaktik in den letzten Jahren, weil sie die Chance bietet, die interne fachdidaktische Forschung weiterzubringen und sie zugleich an die Praxis anzubinden." (Walter Gagel, Gegenwartskunde 3/1988)
"Zusammenfassend bietet diese Arbeit mit ihrer "neuen Lesart" bekannter Fachdidaktiken die Möglichkeit, die eigene Wahrnehmung auf vernachlässigte, konsensfähige Basiskonzepte der didaktischen Diskussion zu verschieben; sie sensibilisiert für den defizitären Bereich der politischen Sozialisationsforschung und formuliert problemhaltige Hypothesen. Die Studie bringt eine Vielzahl anregender und weiterführender Thesen und Argumente ein, die der politik-didaktischen Forschung wesentliche Impulse geben können." (Hans Werner Kuhn, Pädagogische Rundschau 4/1988)