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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Medialisierung der Politik? Theorien und Analyse zur bundesdeutschen "Mediendemokratie", Sprache: Deutsch, Abstract: Regierung und Organisation moderner westlicher Industriegesellschaften sind geprägt von komplexen politischen Entscheidungen der führenden Mandatsträger und einer umfangreichen Gesetzgebung, die für die gesellschaftlichen Verhältnisse verantwortlich zeichnen. Wie aber werden diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Medialisierung der Politik? Theorien und Analyse zur bundesdeutschen "Mediendemokratie", Sprache: Deutsch, Abstract: Regierung und Organisation moderner westlicher Industriegesellschaften sind geprägt von komplexen politischen Entscheidungen der führenden Mandatsträger und einer umfangreichen Gesetzgebung, die für die gesellschaftlichen Verhältnisse verantwortlich zeichnen. Wie aber werden diese kommuniziert und wie erfahren Bürger politische Maßnahmen und Stimmungen und machen sich ihr persönliches Meinungsbild, das notwendig ist zur mündigen demokratischen Mitbestimmung? "Da Politik in der Massengesellschaft für den einzelnen nur sehr bedingt direkt erfahrbar ist, spielen die Medien eine wichtige Rolle in der Konstruktion der politischen Realität."( Holtz-Bacha (2001): 293) Mit Hilfe der Massenmedien können komplizierte politische Sachverhalte über eine große Reichweite für Bürger einfach aufbereitet und erklärt werden und tragen somit zur politischen Meinungsbildung der Bevölkerung bei. Aber in welcher Beziehung stehen Politik und Medien genau, wie beeinflussen sie sich gegenseitig und wie abhängig sind die beiden Systeme samt ihrer Akteure voneinander?Um sich der Klärung dieser Fragen anzunähern, werden einleitend zunächst vier unterschiedliche Modelle der Politikvermittlung vorgestellt, die verschiedene Blickwinkel auf die Konstruktion der politischen Realität werfen und der Fragestellung nachgehen, wer die politische Agenda vorgibt - die Parteien, die Medien oder das Publikum selbst. Hernach werden die Akteure der Massenmedien als Teil des intermediären Systems in ihrer besonderen und dominanten Vermittlerrolle zwischen den politischen Institutionen und der Bevölkerung auf der Mikroebene genauer betrachtet. Dabei wird als These angenommen, dass die Politik angewiesen ist auf die Massenmedien, um ihre Inhalte zu transportieren, und diese Medien daher einen großen Einfluss auf die politische Meinungsbildung haben. Durch dieses Zusammenwirken entstehen wechselseitige Abhängigkeiten, und es wird in diesem Zusammenhang auch von einem Übergang von der Demokratie hin zur Mediendemokratie oder noch verstärkt einer 'Mediokratie' gesprochen, die sich durch eine zunehmende Medialisierung der Politik auszeichnet, dadurch dass gesellschaftspolitische Kommunikation hauptsächlich bis ausschließlich durch die Massenmedien stattfindet und geprägt wird.