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Neben Arbeitslosigkeit und prekären Jobs stellt die Diktatur des Marktes ein enormes Defizit an demokratischer Selbstbestimmung dar. Der Ausverkauf der Politik an die globalisierte Wirtschaft führt zum Verlust an Lebensqualität in nahezu allen Bereichen. Kultur und Umwelt, Solidarität und Demokratie werden auf dem Altar einer eindimensionalen Wirtschaftsordnung, die sich als Selbstzweck begreift, geopfert. Am Beispiel von Kämpfen indigener Völker in Lateinamerika haben zwölf Forschungsinstitute auf drei Kontinenten das Konzept 'Multikulturelle Autonomien' als Alternative zu in Krise geratenen…mehr

Produktbeschreibung
Neben Arbeitslosigkeit und prekären Jobs stellt die Diktatur des Marktes ein enormes Defizit an demokratischer Selbstbestimmung dar. Der Ausverkauf der Politik an die globalisierte Wirtschaft führt zum Verlust an Lebensqualität in nahezu allen Bereichen. Kultur und Umwelt, Solidarität und Demokratie werden auf dem Altar einer eindimensionalen Wirtschaftsordnung, die sich als Selbstzweck begreift, geopfert. Am Beispiel von Kämpfen indigener Völker in Lateinamerika haben zwölf Forschungsinstitute auf drei Kontinenten das Konzept 'Multikulturelle Autonomien' als Alternative zu in Krise geratenen Nationalstaaten entwickelt. Die Beispiele reichen von den Kuna- Indianern Panamas bis zu den nordkaukasischen Völkern Tschetscheniens. Mit politischem Engagement und wissenschaftlicher Genauigkeit weisen die AutorInnen nach, dass eine friedlichere, demokratischere und gerechtere Welt in verschiedenen Kulturen bereits Wirklichkeit ist. Eine Wirklichkeit, die es lohnt zu studieren.
Autorenporträt
Leo Gabriel ist Publizist, Filmemacher und Sozialanthropologe. Er lebte 25 Jahre in Lateinamerika, wo er die unabhängige Presseagentur APIA leitete und sozialanthropologische Forschungsprojekte in Nicaragua, El Salvador und Guatemala durchführte.