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Der englische Schriftsteller C.P. Snow prägte 1959 den Begriff von den "zwei Kulturen". Er besagt, daß sich in unserer wissenschaftsorientierten Welt eine deutliche Kluft aufgetan hat zwischen einer naturwissenschaftlich-technischen und einer geisteswissenschaftlichen Denkweise. Die Literatur der Moderne beginnt verstärkt, diese Trennung zwischen Natur und Geist durchlässig zu machen. Musil, Benn, Dürrenmatt und nicht zuletzt Botho Strauß sind Autoren, die zunehmend Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft in ihr Schreiben integrieren. Diese Arbeit geht diesen Spuren nach. Sie untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Der englische Schriftsteller C.P. Snow prägte 1959 den Begriff von den "zwei Kulturen". Er besagt, daß sich in unserer wissenschaftsorientierten Welt eine deutliche Kluft aufgetan hat zwischen einer naturwissenschaftlich-technischen und einer geisteswissenschaftlichen Denkweise. Die Literatur der Moderne beginnt verstärkt, diese Trennung zwischen Natur und Geist durchlässig zu machen. Musil, Benn, Dürrenmatt und nicht zuletzt Botho Strauß sind Autoren, die zunehmend Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft in ihr Schreiben integrieren. Diese Arbeit geht diesen Spuren nach. Sie untersucht die Rezeption naturwissenschaftlicher Theorien im Werk von Botho Strauß. Anhand einer eingehenden Analyse der Straußschen Texte zeigt der Autor, mit welchen literarischen Mitteln Strauß Verknüpfungen zwischen Kunst und Naturwissenschaft herstellt.
Autorenporträt
Der Autor: Jürgen Daiber wurde 1961 in Sinsheim geboren. Er studierte von 1983 bis 1986 Pädagogik in Heidelberg; Staatsexamen 1986. Von 1987 bis 1991 Studium der Germanistik/Computerlinguistik an den Universitäten Heidelberg und Trier. 1991 Magister Artium, 1994 Promotion. Er ist Wissenschaftlicher Assistent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier.