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Das dichterische und essayistische Werk Giovanni Pascolis zeichnet sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Werken anderer Autoren aus. Während dem Dantisten Pascoli sowohl im Bereich der theoretisch orientierten Studien als auch in der Lyrik größere Aufmerksamkeit zuteil wurde, existieren zu Pascolis Beschäftigung mit Giacomo Leopardi bislang nur wenige Aufsätze, die sich vornehmlich mit den saggi befassen. Da die saggi wesentliche Aussagen zu Pascolis Dichtungsverständnis enthalten, liegt die Frage nahe, ob sich nicht auch in der Lyrik selbst, und hier vor allem im Bereich von Idylle…mehr

Produktbeschreibung
Das dichterische und essayistische Werk Giovanni Pascolis zeichnet sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Werken anderer Autoren aus. Während dem Dantisten Pascoli sowohl im Bereich der theoretisch orientierten Studien als auch in der Lyrik größere Aufmerksamkeit zuteil wurde, existieren zu Pascolis Beschäftigung mit Giacomo Leopardi bislang nur wenige Aufsätze, die sich vornehmlich mit den saggi befassen. Da die saggi wesentliche Aussagen zu Pascolis Dichtungsverständnis enthalten, liegt die Frage nahe, ob sich nicht auch in der Lyrik selbst, und hier vor allem im Bereich von Idylle und Landschaft, Spuren der Beschäftigung Pascolis mit Leopardi finden, die über ein bloßes intertextuelles Zitieren hinausgehen und die poetischen Verfahrensweisen beider Dichter offenlegen. Andreas Fahrners Studie analysiert Pascolis Auseinandersetzung mit Leopardi in den saggi und in exemplarischen Gedichten der Myricae und Canti di castelvecchia und versucht, die Ergebnisse für eine immanente Werkchronik Pascolis vor dem Hintergrund poetologischer Entwicklung der jeweiligen Epochen (Romantik, Symbolismus) fruchtbar zu machen.