Nur die Harten werden erwachsen Burton ist alles, was er nicht sein will: schwarz, dick, ein totaler Außenseiter. Er hasst die Schule, die öde New Yorker Vorstadt, seine kaputte Familie, und er hasst seinen Spitznamen: Butterball. Als er einen Mitschüler brutal zusammenschlägt, droht der Schulverweis. Außerdem wird er zu einer Gesprächstherapie verdonnert. Doch Burton denkt gar nicht daran, sich der Psychologin Liz zu öffnen. Denn er hatte gute Gründe für die Tat. Und manche Dinge kann man eben nicht erzählen ...
Curtis Jackson wird in einem der heruntergekommensten Stadtteile New Yorks als Sohn einer fünfzehnjährigen Crackdealerin geboren. Mit seiner Mutter lebt er in ärmlichsten Verhältnissen - sie wird umgebracht, als Curtis acht Jahre alt ist. Mit zwölf beginnt er seine Dealer-Karriere, im Alter von 25 Jahren überlebt er mit Glück einen Mordanschlag. Doch seine Leidenschaft für Musik verschafft ihm die Chance auf ein besseres Leben. Heute ist er einer der erfolgreichsten Rapmusiker weltweit.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 25944
- Verlag: BoD - Books on Demand / Rowohlt TB. / Rowohlt Taschenbuch Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 18913
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 2. Januar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 14mm
- Gewicht: 220g
- ISBN-13: 9783499259449
- ISBN-10: 3499259443
- Artikelnr.: 38162572
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Repertoire
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
"50 Cent hat in dieses harte, aber auch spannende Jugendbuch wohl auch seine eigene schwierige Kindheit eingearbeitet." -- Observer
"Ich verneige mich vor 50 Cent, weil er dieses Buch geschrieben hat." -- Bette Midler
"Man wünscht es allen Jugendlichen unter den Weihnachtsbaum." -- rbb Inforadio
"Keine klischeehafte Gangsta-Geschichte, sondern ein sensibles Jugendbuch über das Leben und die Gedanken eines schwarzen Außenseiters." -- D-Radio
"Hartgesotten, unprätentiös und authentisch." -- Publishers Weekly
"Ich verneige mich vor 50 Cent, weil er dieses Buch geschrieben hat." -- Bette Midler
"Man wünscht es allen Jugendlichen unter den Weihnachtsbaum." -- rbb Inforadio
"Keine klischeehafte Gangsta-Geschichte, sondern ein sensibles Jugendbuch über das Leben und die Gedanken eines schwarzen Außenseiters." -- D-Radio
"Hartgesotten, unprätentiös und authentisch." -- Publishers Weekly
In diesem Buch geht es um einen schwarzen Jugendlichen, der 13 Jahre alt ist und bei seiner getrennten Mutter lebt. Nur an manchen Wochenenden kann er seinen vater in New york City besuchen. Burton, so heißt er, ist stinksauer, schon wegen dem Umzug vor zwei Jahren in Garden City, einem …
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In diesem Buch geht es um einen schwarzen Jugendlichen, der 13 Jahre alt ist und bei seiner getrennten Mutter lebt. Nur an manchen Wochenenden kann er seinen vater in New york City besuchen. Burton, so heißt er, ist stinksauer, schon wegen dem Umzug vor zwei Jahren in Garden City, einem öden Vorort. Seine Leidenschaft? Ein Mädchen, das Nia heißt und auch schwarz ist. Und filmen, wann immer es geht. Burtons Problem ist, dass er sehr dick ist und von allen nur Butterball genannt wird. Auch von seinem Vater. Als Burton einen Mitschüler so stark verprügelt hat, dass dieser die Schule wechselt, steht eine Gesprächstherapie an. Nach und nach hört Burton auf, sich hart zu geben und öffnet sich der Psychologin. Die macht bemerkenswerte Fortschritte mit ihm, und ohne, dass es Burton bemerkt, geht es ihm wieder besser. das einzige Problem ist nur, dass Nia, seit seiner Prügel-Aktion ihm ausweicht und Angst hat vor ihm. Als sie ihm endlich wieder vertraut, lädt sie ihn zu ihrer Party ein. Doch da kommt es wieder zu einer Auseinandersetzung, nachdem Burton provoziert wurde. Hochkantig fliegt er raus, und hat nun Nias Wut auf seiner Seite. Burton befindet sich nach dieser Niederlage ganz unten an der Nahrungskette seiner Schule. Tapfer durchkämpft er jeden Tag auf Neuem die Schule. Als er aber wieder bei der Psychologin an sich arbeitet, macht er langsam, aber sicher Fortschritte und arbeitet sich hoch. Irgendwann schafft er es, sich Nia wieder anzunähern. Und dass er ganz nebenbei auch noch abgenommen hat, ist ihm noch nicht einmal aufgefallen... Wenn du wissen willst, wie Burtons Veränderung sich auswirkt, solltest du dieses reale Buch selbst lesen, da es die wahre GEschichte von einem sehr berühmten Rapper ist.<br />das Buch hat mir sehr gefallen, da es sehr tiefgründig und auf hochemotionaler Ebene geschrieben ist. Auch die psychologischen und seelischen Beschreibungen von Burton lassen Einblick in einen innerlich sehr verletzten Jungen. Auch die Gedanken und Aktionen, in denen sich der Leser mit einbinden kann, lassen eintauchen in die WElt des dicken, schwarzen Burtons. Sehr weiterempfehlenswert, da dieses Buch sehr viel offenbart über eine typische GEwaltspirale.
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50 Cent ist eine echte Hausnummer. Wer kennt den Rapper nicht? Daher war ich wirklich neugierig auf das Buch "Playground", was übersetzt Schulhof heißt. Es ist ein Buch, welches man lesen kann, es aber nicht unbedingt muss. Dennoch ist es interessant mal wieder vor Augen …
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50 Cent ist eine echte Hausnummer. Wer kennt den Rapper nicht? Daher war ich wirklich neugierig auf das Buch "Playground", was übersetzt Schulhof heißt. Es ist ein Buch, welches man lesen kann, es aber nicht unbedingt muss. Dennoch ist es interessant mal wieder vor Augen geführt zu bekommen, wie es in Amerika mit den ganzen Straßengangs abläuft und wie jemand, der im Prinzip ein Außenseiter ist von vorne bis hinten verarscht wird und durch die Zuneigung, die er urplötzlich bekommt Dinge tut, die seinem Wesen nicht entsprechen. Butterball / B-Butter ist ein dicklicher Schwarzer, der eher ausgegrenzt wird, bis zu dem Tag an dem er Maurice die Fresse poliert. Sorry, für meine Worte, die eigentlich nicht meinem Naturell entsprechen, diesem Buch aber angemessen erscheinen. Ich will es dadurch nicht schlecht machen, nur verdeutlichen, wie es sprachlich teilweise gehandelt wird, zumindest in der Sprache der Jugendlichen denen wir im Buch begegnen. Warum Butterball auf Maurice losgeht kommt erst recht spät zur Sprache, denn eigentlich waren die beiden Außenseiter Freunde. Warum der Bruch? Warum die Veränderung in Butterballs Leben, der eigentlich alles andere will als Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sich lieber irgendwo alleine auf dem Schulhof in den Pausen verkrümelt um sich quasi unsichtbar zu machen. Es liest sich heraus, das er aufgrund seiner Körpermasse einiges an Spott und Mobbing ertragen musste. Warum bricht es eines Tages aus ihm heraus? Gewalt ist keine Lösung und seine Therapeutin führt ihn ganz langsam und sanft wieder in die richtige Richtung.
Burton, wie Butterball eigentlich heißt, ist ein Scheidungskind. Mir kam es so vor, als würde er zwischen seinen Eltern hin und hergereicht. Seine Mutter, die viel arbeitet um zu überleben und der Vater mit seinen ständig wechselnden Freundin. Nicht unbedingt ein Umfeld das man Kindern wünscht um Erwachsen zu werden. Was ich damit aussagen will, ist eigentlich das Butterball Halt und Geborgenheit fehlt. Selbst sein Vater macht Witze über sein Gewicht, das ist grausam und für einen Teenager etwas was das Innere zerstört.
Die Therapeutin kitzelt viele gute Dinge aus Butterball heraus und am Ende kann Butterball entdecken wie er seine Gaben und Talente einsetzen kann ohne auf jemanden einzuprügeln und dennoch Erfolg haben kann. Im Prinzip spricht daraus eine Moral und im großen und ganzen hat mir das Buch wirklich gefallen und ich denke das es sehr großen Anklang in der Zielgruppe für die es geschrieben wurde finden wird.
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