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Am Beispiel von PLATEFORME 10, dem neuen Kunstbezirk von Lausanne, wurde die Rolle der Szenografie exemplarisch im Blick auf analoge und virtuelle Umsetzungspraktiken untersucht. Ziel der Studie ist es, anhand des Fallbeispiels PLATEFORME 10 Möglichkeiten für eine aktuelle, virtuell erweiterte Ausstellungsarchitektur aufzuzeigen. Dabei wird ein erster Ansatz einer Antwort auf die Frage gefunden, wie das virtuelle Museum der Zukunft aussehen kann. Es werden neue Wege und Werkzeuge in der Vernetzung der einzelnen Gestaltungsdisziplinen sowie die Umsetzung szenografischer Konzepte anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel von PLATEFORME 10, dem neuen Kunstbezirk von Lausanne, wurde die Rolle der Szenografie exemplarisch im Blick auf analoge und virtuelle Umsetzungspraktiken untersucht. Ziel der Studie ist es, anhand des Fallbeispiels PLATEFORME 10 Möglichkeiten für eine aktuelle, virtuell erweiterte Ausstellungsarchitektur aufzuzeigen. Dabei wird ein erster Ansatz einer Antwort auf die Frage gefunden, wie das virtuelle Museum der Zukunft aussehen kann. Es werden neue Wege und Werkzeuge in der Vernetzung der einzelnen Gestaltungsdisziplinen sowie die Umsetzung szenografischer Konzepte anhand der Parameter Inhalt, Objekt, Raum, Rezipient und Dramaturgie aufgezeigt. Indem die Dinge selbst zum Sprechen gebracht werden, wird ein Prozess in Gang gesetzt, der das Nicht-Ausstellbare ausstellt und das Nicht-Sichtbare sichtbar macht. Dabei verdichten sich zukünftig die architektonischen Dimensionen Objekt und Raum immer stärker. Sie werden vor dem Hintergrund der Manipulation der Zeit neu von (aktiven) Rezipienten erlebbar.
Autorenporträt
Bianca Matzek ist studierte Architektin (Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Bonn-Alfter/ETH Zürich). Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Verbindung von Kunst, Szenografie und Architektur. Zudem ist die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin und Professorin für Medienmanagement leitend im internationalen Wissenschaftsverlag Peter Lang in Lausanne tätig.