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Die Entwicklung des Raumes soll nachhaltig sein, doch finden sich heute zahlreiche Beispiele, dass die räumliche Entwicklung unnachhaltig ist. Diese Diskrepanz führt zur Forderung nach neuen Führungs- und Steuerungsinstrumenten der Raumplanung. In seiner Habilitationsschrift stellt der Autor ein Controlling-Konzept für die Raumordnung vor, welches am IRL-Institut für die Ebene der schweizerischen Kantone entwickelt wurde und zeigt anhand von Fallbeispielen die Übertragbarkeit des Controlling-Verfahrens auf die Regionalplanung in Österreich und in Deutschland. Das Controlling von…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung des Raumes soll nachhaltig sein, doch finden sich heute zahlreiche Beispiele, dass die räumliche Entwicklung unnachhaltig ist. Diese Diskrepanz führt zur Forderung nach neuen Führungs- und Steuerungsinstrumenten der Raumplanung. In seiner Habilitationsschrift stellt der Autor ein Controlling-Konzept für die Raumordnung vor, welches am IRL-Institut für die Ebene der schweizerischen Kantone entwickelt wurde und zeigt anhand von Fallbeispielen die Übertragbarkeit des Controlling-Verfahrens auf die Regionalplanung in Österreich und in Deutschland. Das Controlling von raumordnerischen Plänen kann die Planungsträger in kurzen Zeitabständen darüber orientieren, ob die räumliche Entwicklung in die gewünschte Richtung verläuft oder aber von dieser abweicht. Als Beurteilungsgrösse dienen Indikatoren, welche sich aus dem Zielsystem des Planes ableiten. Im Planungsprozess wird durch den Einsatz von Controlling die Reaktionsfähigkeit auf problematische Entwicklungen verbessert und die Transparenz in den Mitwirkungsverfahren erhöht. Neben praxistauglichen Vorschlägen zur Einführung des Controllings in der Regionalplanung legt der Verfasser den Grundstein für eine konstruktive Infragestellung des Paradigmas der nachhaltigen (Raum-)Entwicklung und bietet einen Ausblick auf eine philosphisch und ethisch untermauerte „evolutionsfähige Raumentwicklung“, die die Aspekte der Umwelt und die Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen in der Raumplanung noch stärker betont als der oft strapazierte und missbrauchte Begriff der Nachhaltigkeit.