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Kaum ein Flugzeug symbolisiert die Sportfliegerei besser als die 1937 erstmals geflogene Piper "Cub". Der einfache wie geniale Entwurf legte den Grundstein für eine erfolgreiche Flugzeugfamilie sowie unzählige Nachbauten. Über 40.000 Maschinen wurden im Laufe der Jahre in verschiedensten Varianten gebaut und machen die zumeist knallgelb lackierte "Cub" mit ihrem zeitlosen Design in ihrer Klasse zum meistgebauten Flugzeug weltweit. Die beiden Autoren portraitieren in einmaliger Weise die Geschichte dieses faszinierenden Flugzeugs.

Produktbeschreibung
Kaum ein Flugzeug symbolisiert die Sportfliegerei besser als die 1937 erstmals geflogene Piper "Cub". Der einfache wie geniale Entwurf legte den Grundstein für eine erfolgreiche Flugzeugfamilie sowie unzählige Nachbauten. Über 40.000 Maschinen wurden im Laufe der Jahre in verschiedensten Varianten gebaut und machen die zumeist knallgelb lackierte "Cub" mit ihrem zeitlosen Design in ihrer Klasse zum meistgebauten Flugzeug weltweit. Die beiden Autoren portraitieren in einmaliger Weise die Geschichte dieses faszinierenden Flugzeugs.
Autorenporträt
Hellmut Penner ist journalistisch seit Jahrzehnten im Luftfahrtbereich tätig, unter anderem für die Zeitschrift Flug Revue. Er verfügt über umfassende Kontakte zur Industrie und zu Herstellern. Frank Herzog ist Berufsfotograf und spezialisierte sich früh auf Luftfahrt-Themen. Oftmals ist er für Aufträge mit seinem eigenen Foto-Flugzeug unterwegs.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2014

Fliegender Meilenstein

"Piper Cub", Hellmut Penner/Frank Herzog, Motorbuch-Verlag Stuttgart, 224 Seiten, 238 Fotos, 29,90 Euro. Es war ein echter Jahrhundertentwurf in der Luftfahrt, den Clarence C. Taylor, Walter Jamouneau und William T. Piper in den frühen dreißiger Jahren zum Fliegen brachten: ein leichtes, zweisitziges Propellerflugzeug, einfach konstruiert, gutmütig zu fliegen und schnell zu reparieren, dazu günstig im Unterhalt. Zudem saßen Pilot und ein Passagier aerodynamisch günstig nicht neben-, sondern hintereinander. Aus dieser Konstruktion entstand 1938 zunächst die Piper J-3C, elf Jahre später die auf ihr basierende Piper Super Cub. Beide Typen fliegen in unzähligen Varianten noch immer. Luftfahrtjournalist Hellmut Penner und Fotograf Frank Herzog haben die Geschichte dieses Klassikers aufgezeichnet, der in mehr als 40 000 Exemplaren von 1938 bis 1994 produziert wurde und bis heute in ähnlichen Versionen von anderen Herstellern gebaut wird. Dabei belegen die Autoren in mehreren Kapiteln vor allem die Vielseitigkeit dieser Maschine. Egal ob als Buschflugzeug, Segelflug-Schleppmaschine, Wasserflugzeug, Gletscherflieger oder im Einsatz zum Vertreiben von Vogelschwärmen - die Cub erledigte alle Aufgaben souverän. Schnell war sie mit etwa 180 km/h Reisegeschwindigkeit allerdings nie. Aber sie kann auf Gras, Asphalt, Schotter, Schnee oder Wasser starten und landen, und das macht sie unverwechselbar. Mehr als 200 teils spektakuläre Bilder, eine Vergleichstabelle mit den technischen Daten der Varianten und die Vorstellung moderner Cub-Replikate machen das Buch zur "Bibel" für Fans des urigen Buschflugzeugs. Ein Kapitel beschreibt zudem, wie man eine Cub startet, fliegt und landet. Autor Frank Herzog weiß mit mehr als 1000 Stunden Flugerfahrung auf unterschiedlichen Cub, wovon er schreibt. Was man beim Gebrauchtkauf beachten sollte wird ebenso beschrieben wie eine Komplettrestaurierung des Oldtimers.

Jsch.

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