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Die Beiträge beschäftigen sich mit einer von der Forschung bisher wenig beachteten Gruppe von historischen Zeugen: den Pilgerzeichen, d.h. kleinen Metallgüssen, die von den Pilgern als Zeichen ihres Standes an der Kleidung befestigt wurden. Diese an vielen Wallfahrtskirchen zu Tausenden seriell produzierten Ab - zeichen stellen das älteste Massenbildmedium des europäischen Mittelalters dar. So geben sie Auskunft über die bildliche Repräsentation der europäischen Wallfahrtskulte vom 12. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Zugleich sind Pilgerzeichenfunde wichtige Indizien für die geografische…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge beschäftigen sich mit einer von
der Forschung bisher wenig beachteten Gruppe
von historischen Zeugen: den Pilgerzeichen,
d.h. kleinen Metallgüssen, die von den Pilgern
als Zeichen ihres Standes an der Kleidung
befestigt wurden. Diese an vielen Wallfahrtskirchen
zu Tausenden seriell produzierten Ab -
zeichen stellen das älteste Massenbildmedium
des europäischen Mittelalters dar. So geben sie
Auskunft über die bildliche Repräsentation der
europäischen Wallfahrtskulte vom 12. bis zum
Beginn des 16. Jahrhunderts. Zugleich sind
Pilgerzeichenfunde wichtige Indizien für die
geografische Verbreitung von Pilgerbewegungen.
Die Thematik wird im vorliegenden Band
exemplarisch für Westfalen und den
benachbarten Raum des Pilgerdreiecks
Aachen-Köln-Trier behandelt.
Autorenporträt
Klaus Herbers, geb. 1951, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte in Erlangen/Nürnberg und einer der führenden deutschen Mediävisten zu den Themen Papsttum, spanische Geschichte und zum Jacobus-Kult.