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Die Arbeit untersucht die Korrelation und Übereinstimmung von Picassos bildkünstlerischem Schaffen mit der Geisteshaltung des französischen Existentialismus und der Existenzphilosophie, insbesondere der atheistischen. Anhand der ikonologischen Methode werden der in Picassos Kunst wie in der Philosophie des Existentialismus gleichermaßen zum Ausdruck kommende Zeitgeist und das existentielle Seinsgefühl in anschauliche Analogie gesetzt. Beide entspringen denselben Wurzeln. Picassos Werk von 1925 bis 1950 mit Focussierung auf die Zeit der Pariser Okkupation und der Kriegsjahre 1939-45 wird auf…mehr

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Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Korrelation und Übereinstimmung von Picassos bildkünstlerischem Schaffen mit der Geisteshaltung des französischen Existentialismus und der Existenzphilosophie, insbesondere der atheistischen. Anhand der ikonologischen Methode werden der in Picassos Kunst wie in der Philosophie des Existentialismus gleichermaßen zum Ausdruck kommende Zeitgeist und das existentielle Seinsgefühl in anschauliche Analogie gesetzt. Beide entspringen denselben Wurzeln. Picassos Werk von 1925 bis 1950 mit Focussierung auf die Zeit der Pariser Okkupation und der Kriegsjahre 1939-45 wird auf wesentliche Topoi existentialistischen Gedankengutes verifiziert. Da der Existentialist neben der schonungslosen Daseinserhellung immer auch Strategien der Erlösung entwickelt, beschäftigt sich die Studie in einem zweiten großen Kapitel mit den Themen Hoffnung, Heil und Erlösung bei Picasso.
Autorenporträt
Die Autorin: Barbara Regina Renftle, geboren 1968 in Ulm/Donau. 1988-1994 Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie an der Universität München. Magisterarbeit über Tizians Bilderserie Venus und Musiker. 1995-1998 Promotionsstudium bei Prof. Dr. Bernhard Schütz an der Universität München; 1998 Abschluß der Promotion. Seit 1998 als wissenschaftliche Volontärin am Ulmer Museum tätig (mit Schwerpunkt Kunst des 20. Jahrhunderts).