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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Entstehung der Ritornellpraxis im norditalienischen Instrumentalkonzert um 1700. Dabei zeigt der Autor, wie Torelli, Taglietti, Albinoni und andere Komponisten in ihren ersten Konzertdrucken mit der Anordnung motivtragender Phrasen im Satz experimentieren und so bestimmte Strukturen entwickeln, die als eigenständige formale Lösungen die Frühgeschichte des Instrumentalkonzerts prägen. Auch Vivaldi schöpft in seinem wegweisenden "Estro armonico" op. 3 aus diesem formalen Fundus.

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Entstehung der Ritornellpraxis im norditalienischen Instrumentalkonzert um 1700. Dabei zeigt der Autor, wie Torelli, Taglietti, Albinoni und andere Komponisten in ihren ersten Konzertdrucken mit der Anordnung motivtragender Phrasen im Satz experimentieren und so bestimmte Strukturen entwickeln, die als eigenständige formale Lösungen die Frühgeschichte des Instrumentalkonzerts prägen. Auch Vivaldi schöpft in seinem wegweisenden "Estro armonico" op. 3 aus diesem formalen Fundus.
Autorenporträt
Wolfgang Horn ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Erlangen. Neben zahlreichen Veröffentlichungen zur Musik und Musiktheorie des 15. bis 18. Jahrhunderts ist er der Herausgeber von Carl Philipp Emanuel Bachs "Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen".