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Eine kraftvolle Farbigkeit und kompositorische Ungezwungenheit kennzeichnen die Bilder des Malers Philipp Bauknecht, dessen Leben und Werk eng mit dem Schweizer Luftkurort Davos verbunden ist. Hier beginnt sein eigentliches künstlerisches Schaffen, denn 1910, im Alter von 26 Jahren, muss Bauknecht aufgrund einer Tuberkuloseerkrankung nach Davos übersiedeln, wo er bis zu seinem Tod 1933 bleibt. Er erlebt sowohl den mondänen Kurort als auch die raue Berglandschaft und die harte Arbeit der Bauern. Beides spiegelt sich in seinen Gemälden, Aquarellen und Holzschnitten wider.Das Museum Würth in…mehr

Produktbeschreibung
Eine kraftvolle Farbigkeit und kompositorische Ungezwungenheit kennzeichnen die Bilder des Malers Philipp Bauknecht, dessen Leben und Werk eng mit dem Schweizer Luftkurort Davos verbunden ist. Hier beginnt sein eigentliches künstlerisches Schaffen, denn 1910, im Alter von 26 Jahren, muss Bauknecht aufgrund einer Tuberkuloseerkrankung nach Davos übersiedeln, wo er bis zu seinem Tod 1933 bleibt. Er erlebt sowohl den mondänen Kurort als auch die raue Berglandschaft und die harte Arbeit der Bauern. Beides spiegelt sich in seinen Gemälden, Aquarellen und Holzschnitten wider.Das Museum Würth in Künzelsau zeigt in Kooperation mit dem Kirchner Museum Davos und der Davoser Galerie Iris Wazzau eine umfangreiche Retrospektive zu Philipp Bauknecht. Die Ausstellung bietet mit über 100 Werken einen intensiven und umfänglichen Blick auf ein Schaffen, das in einem Zeitraum von mehr als 20 Jahren in den Schweizer Alpen entstanden ist und dank zahlreicher Leihgaben aus öffentlichem und privatem Besitz nun zum ersten Mal in dieser Fülle gezeigt werden kann. Textbeitrag von Beat Stutzer
Autorenporträt
Beat Stutzer, geboren 1950 in Altdorf, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Universität Basel. 1980 promovierte er mit einer Dissertation über "Albert Müller (1897 - 1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Er war wissenschaftlicher Assistent am Kupferstichkabinett der öffentlichen Kunstsammlung Basel sowie Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst in Basel. Seit 1982 ist er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, seit 1998 zugleich Konservator des Segantini-Museums in St. Moritz. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20.Jahrhunderts und ist Autor vieler Katalogbeiträge, Aufsätze und Bücher u. a. zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Alberto und Augusto Giacometti, Albert Müller, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist und Pierre Haubensak.