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Pharaonen findet man in Berlin nicht nur im Ägyptischen Museum - sie sind zusammen mit anderen altägyptischen Motiven als Zeugnisse der "Ägyptomanie" überall im Stadtraum anzutreffen, wo man seit der Renaissance Pyramiden, Obelisken, ägyptisierende Tempel und Gräber errichtete, Statuen von Sphingen, Löwen, Göttern und Königen aufstellte oder Fassaden mit Hieroglyphen, ägyptisierenden Bildern oder Ansichten Ägyptens dekorierte. Viel ist davon verloren gegangen, teils durch Kriegseinwirkungen, aber auch durch die rasante Bautätigkeit in der Großstadt. Manches ist jedoch bis heute erhalten…mehr

Produktbeschreibung
Pharaonen findet man in Berlin nicht nur im Ägyptischen Museum - sie sind zusammen mit anderen altägyptischen Motiven als Zeugnisse der "Ägyptomanie" überall im Stadtraum anzutreffen, wo man seit der Renaissance Pyramiden, Obelisken, ägyptisierende Tempel und Gräber errichtete, Statuen von Sphingen, Löwen, Göttern und Königen aufstellte oder Fassaden mit Hieroglyphen, ägyptisierenden Bildern oder Ansichten Ägyptens dekorierte. Viel ist davon verloren gegangen, teils durch Kriegseinwirkungen, aber auch durch die rasante Bautätigkeit in der Großstadt. Manches ist jedoch bis heute erhalten geblieben und wird vom Betrachter oft gar nicht als altägyptisch wahrgenommen. "Pharaonen an der Spree" bietet erstmalig eine Einführung in das Thema und stellt in zwölf faktenreichen Artikeln herausragende Werke in Text und Bild vor, so z.B. das Berliner Schloss und das Neue Museum.An Berlin und am alten Ägypten Interessierte werden auf eine bisher meist übersehene Exotik in Deutschlands Hauptstadt aufmerksam gemacht, und die Berliner werden vielleicht zu der Erkenntnis kommen, dass ihre Stadt, nicht nur die Titel Spree-Athen oder Sünden-Babel beanspruchen kann, sondern auch den eines Theben an der Spree.
Autorenporträt
Marc Loth: Marc Loth studierte Ägyptologie, Sudanarchäologie sowie Ur- und Frühgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und promoviert derzeit dort am Lehrbereich Ägyptologie und Archäologie Nordostafrikas. Er arbeitet zudem als Freier Mitarbeiter bei den Staatlichen Museen zu Berlin, Ägyptisches Museum und Papyrussammlung. Seine wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte sind die ägyptische Spätzeit sowie die Rezeption Altägyptens.