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Unter dem Titel »Phänomenologische Werkstatt« werden insgesamt vier Bände mit Aufzeichnungen Finks aus den Jahren 1927 bis 1946 veröffentlicht. Nach den beiden ersten Bänden (3.1: Die Doktorarbeit und erste Assistenzjahre bei Husserl; 3.2: Bernauer Zeitmanuskripte, Cartesianische Meditationen und System der phänomenologischen Philosophie) liegen mit Band 3.3 nun die Aufzeichnungen Finks aus den späten dreißiger Jahren vor, die die reifste Gestalt seiner Mitarbeit mit Husserl darstellen. Der Band bietet eine kompakte kritische Übersicht über Husserls Phänomenologie wie über Finks eigene…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Titel »Phänomenologische Werkstatt« werden insgesamt vier Bände mit Aufzeichnungen Finks aus den Jahren 1927 bis 1946 veröffentlicht. Nach den beiden ersten Bänden (3.1: Die Doktorarbeit und erste Assistenzjahre bei Husserl; 3.2: Bernauer Zeitmanuskripte, Cartesianische Meditationen und System der phänomenologischen Philosophie) liegen mit Band 3.3 nun die Aufzeichnungen Finks aus den späten dreißiger Jahren vor, die die reifste Gestalt seiner Mitarbeit mit Husserl darstellen. Der Band bietet eine kompakte kritische Übersicht über Husserls Phänomenologie wie über Finks eigene Position innerhalb des phänomenologischen Programms. Neben Aufzeichnungen für seinen Privatunterricht für Dorothy Ott zur Formalen und Transzendentalen Logik Husserls, die die am weitesten entwickelte Analyse der Sprache aus der Husserlzeit enthalten, finden sich hier u. a. Finks gesammelte Vorschläge zu Husserls Krisis-Schriften, Notate zu seiner möglichen Habilitationsschrift zum Thema »Welt und Weltbegriff«, Gesprächsnotizen zum Umkreis der Freiburger Phänomenologie sowie Interpretationen zu Kant und Hegels Phänomenologie des Geistes.
Der dritte Teilband der "Phänomenologischen Werkstatt" Eugen Finks dokumentiert den gesamten Umfang der phänomenologischen Schriften, die Eugen Fink nach der Redaktion der "VI. Cartesianischen Meditation" als Privatassistent und Mitarbeiter E. Husserls in den Jahren 1932 bis 1938 verfasst hat. Außerdem belegen die in diesem Band erstmals veröffentlichten Arbeitszettel seine mit Ludwig Landgrebe geführten Gespräche sowie den Austausch mit dem französischen Philosophen Gaston Berger. Als eine erstrangige Quelle sämtlicher nachgelassener phänomenologischer Arbeiten Finks der dreißiger Jahre stellt der vorliegende Band den Leser:innen und Forscher:innen ein unentbehrliches Arbeitsinstrument für das Studium der Spätphilosophie E. Husserls zur Verfügung.
Autorenporträt
Eugen Fink (1905-1975) promovierte 1929 bei Husserl und Heidegger, habilitierte sich in Freiburg 1946, wo er in der Nachkriegszeit Ordinarius für Philosophie und Erziehungswissenschaft war. In Freiburg wirkte er am Aufbau der Volkshochschule mit und gründete 1950 das Husserl-Archiv.