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Ohne die Pflegearbeit, die in Privathaushalten geleistet wird, würde das deutsche Pflegesystem kollabieren, aber die Pflegenden finden kaum sozialpolitische Anerkennung. Das Buch erarbeitet sozialethische Anforderungen an eine anerkennungsorientierte Reform der Pflegepolitik.Die Pflege älterer Menschen in Deutschland wird größtenteils von Angehörigen, migrantischen Care-Arbeiterinnen und ambulanten Pflegekräften in Privathaushalten geleistet. Die überwiegend weiblichen Pflegenden erfahren Asymmetrien, einen Mangel an Selbstbestimmung und sozialer Anerkennung. Das Buch analysiert die…mehr

Produktbeschreibung
Ohne die Pflegearbeit, die in Privathaushalten geleistet wird, würde das deutsche Pflegesystem kollabieren, aber die Pflegenden finden kaum sozialpolitische Anerkennung. Das Buch erarbeitet sozialethische Anforderungen an eine anerkennungsorientierte Reform der Pflegepolitik.Die Pflege älterer Menschen in Deutschland wird größtenteils von Angehörigen, migrantischen Care-Arbeiterinnen und ambulanten Pflegekräften in Privathaushalten geleistet. Die überwiegend weiblichen Pflegenden erfahren Asymmetrien, einen Mangel an Selbstbestimmung und sozialer Anerkennung. Das Buch analysiert die Bedingungen häuslicher Pflegearbeit in Deutschland, wertet Expert_innen-Interviews aus und profiliert Anerkennungsdefizite der Pflegearbeit durch einen Vergleich von Pflegeregimen. Es werden Kriterien für eine Reform der Pflegepolitik entwickelt.
Autorenporträt
Bernhard Emunds ist Professor für Christliche Gesellschaftsethik und Sozialphilosophie und Leiter des Nell-Breuning-Instituts der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt a. M. Jonas Hagedorn und Eva Hänselmann sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Nell-Breuning-Institut bzw. am Institut für Christliche Sozialwissenschaften. Marianne Heimbach-Steins ist Professorin für Christliche Sozialwissenschaften und sozialethische Genderforschung und Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.