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Dieses Buch ist als Einführung in die Berufssoziologie für einen größeren sozialwissenschaftlich interessierten Leserkreis angelegt. Der Autor erläutert den Zusammenhang zwischen Verberuflichung der "primären Pflege", verstanden als "körpernahe" personenbezogene Dienstleistungsarbeit, und der Professionalisierung der "körperfernen" personenbezogenen Dienstleistungsarbeit zur "sekundären Pflege", im Sinne von Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Am Altenpflegeberuf lässt sich der Prozess der Institutionalisierung eines Fähigkeitsprofils von einem "Ersatzberuf" der 60er Jahre zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist als Einführung in die Berufssoziologie für einen größeren sozialwissenschaftlich interessierten Leserkreis angelegt. Der Autor erläutert den Zusammenhang zwischen Verberuflichung der "primären Pflege", verstanden als "körpernahe" personenbezogene Dienstleistungsarbeit, und der Professionalisierung der "körperfernen" personenbezogenen Dienstleistungsarbeit zur "sekundären Pflege", im Sinne von Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Am Altenpflegeberuf lässt sich der Prozess der Institutionalisierung eines Fähigkeitsprofils von einem "Ersatzberuf" der 60er Jahre zu einem "geschützten" Fachberuf der 90er Jahre in geeigneter Weise verdeutlichen. Das Buch ermöglicht den Lesern den Einstieg in die Diskussion um das Berufsbild, um die Vereinheitlichung der Ausbildung und um die Öffnung weiterführender Bildungsgänge. Es bietet aber auch Handreichungen, die Möglichkeiten von Erwerbstätigkeit im Pflegebereich als "Lebensberuf" realistisch einzuschätzen.
Damit das Studienbuch auch als berufsspezifisches Nachschlagewerk genutzt werden kann, wurde neben einem Glossar ein Sachregister eingefügt. Weiterführende Hinweise zu Pflege als Beruf in spezifischen Bibliographien sowie in Literaturdatenbanken (Internet, CD-ROM) schließen den thematischen Einstieg in die Arbeits- und Berufssoziologie ab.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Voges ist apl. Professor am Institut für Soziologie und am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen.