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Die Geschenkbuchausgabe der fulminaten Odyssee einer russischen Kunststudentin und Mail-Orderbraut, deren Weg aus Asbest 2 (Sibirien) nach Moskau, Arizona, Chicago und NewYork führt.
Mit 17 hat Alexandra - genannt Sascha - Goldberg schon ein ganzes Leben hinter sich: Sie war Kunststudentin in Moskau (erschwindelter Platz), wurde Mutter einer ungewollten Tochter in Asbest 2, einem Gulag-Außenposten im postsowjetischen Sibirien (grausam), bewarb sich als mail-order-Braut (erfolgreich) und konterkarierte damit die Bemühungen ihrer Mutter, ein respektables Mitglied der "intelligenzija" aus ihr…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschenkbuchausgabe der fulminaten Odyssee einer russischen Kunststudentin und Mail-Orderbraut, deren Weg aus Asbest 2 (Sibirien) nach Moskau, Arizona, Chicago und NewYork führt.

Mit 17 hat Alexandra - genannt Sascha - Goldberg schon ein ganzes Leben hinter sich: Sie war Kunststudentin in Moskau (erschwindelter Platz), wurde Mutter einer ungewollten Tochter in Asbest 2, einem Gulag-Außenposten im postsowjetischen Sibirien (grausam), bewarb sich als mail-order-Braut (erfolgreich) und konterkarierte damit die Bemühungen ihrer Mutter, ein respektables Mitglied der "intelligenzija" aus ihr zu machen (endgültig). Saschas Weg führt aus einem gottverlassenen ex-sozialistischen Kaff in das Land der falschen Verheißungen - über Phoenix Arizona (indiskutable Ehe) nach Chicago (privilegierte Sklavenarbeit) bis nach Brooklyn, wo so was wie Glück endlich greifbar wird.

Für ein Mädchen mit der Anmut eines Elefantenbabys, störrischem Haar und zu dunkler Haut hat Sascha Goldberg aus Asbest 2 ein verblüffend großes Herz und einen geradezu hysterischen Scharfblick auf das Leben in Amerika. Eine unwiderstehliche Komödie. Ein leidenschaftliches, absolut ungewöhnliches Debüt. Eine Coming-of-Age-Geschichte, die anders riecht, anders schmeckt, anders schillert als alles, was man bisher gelesen hat.
Autorenporträt
Ulinich, Anya
Anya Ulinich, geboren 1973 in Moskau, war siebzehn als ihre Familie in die USA emigrierte und wollte ursprünglich Malerin werden. Als Neueinwandererin zunächst auf der untersten Stufe der sozialen Hierarchie lebend begann Anya Ulinich sich jedoch zunehmend mit Sprache, Kultur und Klassenstrukturen zu befassen. Gleichzeitig schrieb sie sich am Art Institute of Chicago ein und machte schließlich einen Abschluss in der Sparte "Malerei" an der University of California, doch der Wunsch, die Flut ihrer Erfahrungen und Beobachtungen in Prosa zu fassen, wurde immer drängender.
Rezensionen
Dieser bitterkomische Roman von Anya Ulinich, die selbst mit 17 aus Moskau in die USA auswanderte, ist absurd, witzig, hart, melancholisch und voller haargenauer Betrachtungen.
EMMA 20110630