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Der Filmemacher und Autor Peter Liechti (1951-2014) war ein Virtuose der Wort- und Bildkomposition, der scharf denkend und humorvoll Menschen, Orte und Landschaften befragte und dabei stets seine künstlerische Unabhängigkeit verteidigte. Seine Filme, darunter Werke wie «Signers Koffer», «Hans im Glück» oder «Vaters Garten», wurden weit über die Grenzen der Schweiz hinaus rezipiert und vielfach ausgezeichnet. Sein radikal subjektives Schaffen, mutig und zumutend zugleich, macht ihn zu einem prägenden Vertreter des internationalen «personal cinema».
Diese erste Monografie über diesen
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Produktbeschreibung
Der Filmemacher und Autor Peter Liechti (1951-2014) war ein Virtuose der Wort- und Bildkomposition, der scharf denkend und humorvoll Menschen, Orte und Landschaften befragte und dabei stets seine künstlerische Unabhängigkeit verteidigte. Seine Filme, darunter Werke wie «Signers Koffer», «Hans im Glück» oder «Vaters Garten», wurden weit über die Grenzen der Schweiz hinaus rezipiert und vielfach ausgezeichnet. Sein radikal subjektives Schaffen, mutig und zumutend zugleich, macht ihn zu einem prägenden Vertreter des internationalen «personal cinema».

Diese erste Monografie über diesen herausragenden europäischen Dokumentaristen bietet einen Überblick über sein Gesamtwerk. Sie weitet den Blick auf seine filmische und literarische Arbeit und situiert diese im internationalen Kontext. Mit einer offen essayistischen Herangehensweise treten die Autorinnen und Autoren der Beiträge in den Dialog mit Liechtis eigener (Film-)Sprache: Formal stringent und gleichzeitig spielerisch nähern sie sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln seinem Werk. Ausgewählte Texte sowie Bilder, Fotos und Fundstücke aus dem Nachlass Liechtis werden hier zum ersten Mal überhaupt veröffentlicht. Der Band erschliesst so das Werk eines aussergewöhnlichen Filmmenschen und zugleich ein bedeutendes Stück Schweizer Filmgeschichte.
Autorenporträt
Hannes Brühwiler ist Filmkurator und Autor in Berlin. Seit 2005 kuratiert er Retrospektiven und thematische Filmprogramme für Kinos und Festivals. Er ist Mitglied der Filmzeitschrift Revolver und Herausgeber des Sammelbandes The Sound of Fury. Hollywoods Schwarze Liste. David Wegmüller ist seit 2006 bei den Solothurner Filmtagen in verschiedenen Funktionen tätig, u.a. als Redaktor und Programmverantwortlicher. Er organisierte diverse Retrospektiven rund um den Schweizer Film, u.a. zu Silvio Soldini, Ursina Lardi, François Musy, Christoph Schaub und Peter Liechti.
Rezensionen
«Wer vor allem Liechtis Filme kennt, entdeckt hier eine ganz neue Bandbreite seines Schaffens, insbesondere was die plastische Kunst und das Schreiben für ihn bedeuteten.» Bruno Rudolf von Rohr, ProgrammZeitung

«Die erste Monografie über Peter Liechti lässt eintauchen in den Kosmos des St.Galler Filmkünstlers.» Marcel Elsener, St. Galler Taglatt

«The tension between seizing and the unseizable is wonderfully summed up in what the book editors brilliantly propose as a pivotal image for his career and inspiration» Giuseppe di Salvatore, Filmexplorer