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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: "Die persuasive Sprachverwendung in französischen Medientexten der Gegenwart", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Formen der Darstellung gegnerischer Meinung in französischen Fernsehdiskussionsrunden. Die Frage lautet insbesondere, ob in den untersuchten kompetitiven Streitgesprächen Gemeinsamkeiten der Darstellung gegnerischer Meinung aufzufinden sind, und im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: "Die persuasive Sprachverwendung in französischen Medientexten der Gegenwart", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Formen der Darstellung gegnerischer Meinung in französischen Fernsehdiskussionsrunden. Die Frage lautet insbesondere, ob in den untersuchten kompetitiven Streitgesprächen Gemeinsamkeiten der Darstellung gegnerischer Meinung aufzufinden sind, und im Falle ihres Auffindens, inwieweit sie die Meinungen des Gegners, den Gegner selbst und die Öffentlichkeit anbetreffen. Eine theoretische Grundlage bildet hierbei Jacques Moeschlers Buch "Dire et contredire", in dem insbesondere die Refutatio untersucht wird, die als polemische Negation entscheidend für Konversationen ist, in denen gegenerische Meinung dargestellt und widerlegt werden soll. Wichtig sind hierbei auch die von Moeschler aufgestellten "Bedrohungsgrade", die als Bewertung des Erfolgs einer Refutatio benutzt werden. Die Arbeit analysiert die fünf face à face sprachlich genau und bewertet die sprachlichen Strukturen pragmatisch in Bezug auf die Quaestio. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass a) die Präsuppositionsrefutation die bevorzugte Art der Refutation der Diskutanten ist und b) bestimmte Isotopien offenbar von großer Wichtigkeit in der Darstellung gegnerischer Meinung sind und unabhängig vom Streitgegenstand und den Streitgegnern vorkommen können.