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Die groß angelegte Familiensaga vor dem Hintergrund eines kriegerischen Jahrhunderts trägt alle Züge menschlicher Tragödien: Liebe, Hingabe, Verzweiflung und Mut, Leben und Tod. Die verrücktesten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Dieses Buch ist das Denkmal einer ganzen Familie, die - hin und her gerissen zwischen religiösen Vorstellungen und hingebungsvoller Liebe - alle Höhen und Tiefen menschlicher Existenz durchlebt. Es erzählt von starken Frauen, missionierenden Männern und allen Prüfungen eines gnadenlosen Jahrhunderts. Theophil Spoerri beschreibt in Form einer sich über drei…mehr

Produktbeschreibung
Die groß angelegte Familiensaga vor dem Hintergrund eines kriegerischen Jahrhunderts trägt alle Züge menschlicher Tragödien: Liebe, Hingabe, Verzweiflung und Mut, Leben und Tod. Die verrücktesten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Dieses Buch ist das Denkmal einer ganzen Familie, die - hin und her gerissen zwischen religiösen Vorstellungen und hingebungsvoller Liebe - alle Höhen und Tiefen menschlicher Existenz durchlebt. Es erzählt von starken Frauen, missionierenden Männern und allen Prüfungen eines gnadenlosen Jahrhunderts. Theophil Spoerri beschreibt in Form einer sich über drei Generationen hinweg erstreckenden Familiensaga das letzte Kapitel der Geschichte der protestantischen Judenmission. Das Absurde: Judenmissionar Simon Goldstein ist selbst ein ursprünglich im Chassidismus verwurzelter rumänischer Jude, seine Frau Bertha Hufschmid eine Schweizerin mit pietistischem Hintergrund. Beide arbeiten im Auftrag einer norwegischen Missionsgesellschaft in Rumänien. Im Pogrom von Jassy wird Goldstein mit Tausenden von Juden ermordet. Seiner Frau gelingt es, sich mitten im Krieg mit ihren sechs kleinen Kindern in die Schweiz durchzuschlagen, aus dem Inferno des Holocaust und der Katastrophe des Krieges zurück in die sichere Heimat.
Autorenporträt
Theophil Spoerri, geboren 1939 in Jassy (Rumänien) als Sohn des jüdischen Vaters Isak Feinstein und der Schweizerin Lydia Spoerri. Nach der Ermordung des Vaters im Pogrom von Jassy 1941 durch rumänische Faschisten Flucht mit der Mutter und fünf Geschwistern in die Schweiz. Ausbildung zum Primarlehrer, Studium der Theologie, zuerst Gemeindepfarrer, dann über zwanzig Jahre Seelsorger am Universitätsspital Basel. Unter dem Namen Ben-Jizchak Feinstein Interpret von Liedern in jiddischer Sprache. Spoerri lebt in Basel.