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Pathologische Persönlichkeitsorganisationen lassen sich sowohl als Ineinandergreifen von Abwehrmechanismen wie auch als komplexes Netzwerk von Objektbeziehungen verstehen. Sie stellen den Analytiker vor erhebliche behandlungstechnische Probleme, da er in Übertragung und Gegenübertragung unvermeidlich in die pathologische Organisation einbezogen wird. Die hier veröffentlichten Beiträge von Ronald Britton, Michael Feldman und John Steiner geben deren Vorträge anläßlich der Tagung Pathological Organizations of the Personality as a Defence against Psychic Change im Februar 2001 in Stuttgart…mehr

Produktbeschreibung
Pathologische Persönlichkeitsorganisationen lassen sich sowohl als Ineinandergreifen von Abwehrmechanismen wie auch als komplexes Netzwerk von Objektbeziehungen verstehen. Sie stellen den Analytiker vor erhebliche behandlungstechnische Probleme, da er in Übertragung und Gegenübertragung unvermeidlich in die pathologische Organisation einbezogen wird. Die hier veröffentlichten Beiträge von Ronald Britton, Michael Feldman und John Steiner geben deren Vorträge anläßlich der Tagung Pathological Organizations of the Personality as a Defence against Psychic Change im Februar 2001 in Stuttgart wieder. Sie werden jeweils durch Koreferate von Ruth Cycon, Claudia Frank und Heinz Weiß sowie Zusammenfassungen der Diskussionen ergänzt und sind weitgehend mit den Beiträgen der Referenten zur 7. Westlodge-Konferenz im März 2001 in London identisch.
Inhalt:
- Heinz Weiß und Claudia Frank: Einleitung
- Michael Feldman: Vom Umgang mit Projektionen
- Ruth Cycon: Diskussion des Vortrags von M. Feldman
- John Steiner: Fortschritte in einer Analyse, Verlegenheit und Empörung
- Heinz Weiß: Diskussion des Vortrags von J. Steiner
- Ronald Britton: Ein malignes Gewissen - das neidische Über-Ich
- Claudia Frank: Diskussion des Vortrags von R. Britton
- Zusammenfassungen der allgemeinen Diskussion
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Heinz Weiß ist Psychoanalytiker (DPV, DGPT) und Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart. Zuvor war er Oberarzt am Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Universität Würzburg und visiting scientist an der Londoner Tavistock Clinic. Er hat sich in zahlreichen Veröffentlichungen mit der Psychoanalyse von Borderline-Störungen auseinandergesetzt.