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Die aktuellen Fluchtbewegungen über das Mittelmeer und ihre oft tragischen Verläufe haben die Bedeutung der Fluchtwege für die Forschung nachdrücklich exponiert. Der interdisziplinäre Sammelband "Passagen des Exils" nimmt diese Routen als künstlerische, filmische und literarische Resonanzräume im 20. Jahrhundert und der Gegenwart in den Blick. Neben den zwanzig wissenschaftlichen Beiträgen und literarischen Essays enthält dieser Band drei Kurzgeschichten der Schriftstellerin und Widerstandskämpferin Lisa Fittko. Diese bislang unveröffentlichten Kurzgeschichten widmen sich Fittkos eigener…mehr

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Produktbeschreibung
Die aktuellen Fluchtbewegungen über das Mittelmeer und ihre oft tragischen Verläufe haben die Bedeutung der Fluchtwege für die Forschung nachdrücklich exponiert. Der interdisziplinäre Sammelband "Passagen des Exils" nimmt diese Routen als künstlerische, filmische und literarische Resonanzräume im 20. Jahrhundert und der Gegenwart in den Blick. Neben den zwanzig wissenschaftlichen Beiträgen und literarischen Essays enthält dieser Band drei Kurzgeschichten der Schriftstellerin und Widerstandskämpferin Lisa Fittko. Diese bislang unveröffentlichten Kurzgeschichten widmen sich Fittkos eigener Flucht von Europa nach Kuba.

The current exodus of refugees crossing the Mediterranean Sea, on trips which often take tragic turns, has exposed the pressing importance of researching escape routes. "Passages of Exile", an interdisciplinary edited volume, takes a closer look at these routes as spaces of artistic, filmic, and literary resonance from the twentieth century to the present. Alongside its twenty original scholarly and creative essays, this book includes three previously unpublished short stories by author and Nazi resistance fighter Lisa Fittko that engage her own passage of escape from Europe to Cuba.

Die Herausgeberinnen:
BURCU DOGRAMACI ist Professorin für Kunstgeschichte an der LMU München. Sie forscht und publiziert zu Exil, Migration und Flucht, Kunst der Moderne und der Gegenwart, Fotografie, Mode, Architektur und Skulptur. Im Jahr 2016 zeichnete der Europäische Forschungsrat sie mit dem ERC Consolidator Grant aus.

ELIZABETH OTTO ist Professorin für Kunstgeschichte und Geschäftsführende Direktorin des Humanities Institute an der University at Buffalo, State University of New York. Ihre Forschungsgebiete sind moderne Kunst und visuelle Kultur mit Schwerpunkt auf Gender und Sexualität. Sie erhielt zahlreiche Grants und Fellowships, zuletzt (2016) war sie Fellow am Center for Advanced Studies an der LMU München.