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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die seit einigen Jahren in Deutschland herrschende schwierige allgemeine wirtschaftliche Lage erlegte vielen Unternehmen eine nahezu zwanghafte Notwendigkeit zu rigidem Sparverhalten und egoistischer Ertragsmaximierung auf. Grundsätzliche Gegnerschaft und ein Verhandlungswesen, bei dem der eigene Profit automatisch äquivalente…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die seit einigen Jahren in Deutschland herrschende schwierige allgemeine wirtschaftliche Lage erlegte vielen Unternehmen eine nahezu zwanghafte Notwendigkeit zu rigidem Sparverhalten und egoistischer Ertragsmaximierung auf.
Grundsätzliche Gegnerschaft und ein Verhandlungswesen, bei dem der eigene Profit automatisch äquivalente Verluste beim Geschäftspartner bedeutet, stellen die Relevanz eines Modells heraus, aus dessen konsequenter Anwendung Win-Win-Teams hervorgehen. Die Geiz ist geil -Haltung, wie sie von einem in Deutschland führenden Elektronikdiscounter propagiert wird, gehört danach ebenso veralteten und nicht langfristig tragbaren Geschäftsstrategien an wie eine die eigene Übermacht ausnutzende Einkaufsmanier, die Deutschlands größter Lebensmitteldiscounter praktiziert.
Ein entsprechendes Modell zur Erreichung von Win-Win-Situationen ist das Partnering . Es stellt ein Umdenken von der gegnerischen Haltung in vertraglichen Beziehungen hin zur Partnerschaft dar. Dispute sollen damit vermieden und Synergien einer partnerschaftlichen Kooperation aufgebaut werden.
Diese Darstellung zeigt auf, dass Partnering im Grunde keine neue Erfindung ist und man sogar dazu neigen könnte, es als modernere Bezeichnung für bekannte Phänomene abzutun. Anders ausgedrückt wird aber deutlich, dass Partnering mehr als das ist: Partnering benennt ein Konzept, das sich seit Anbeginn von Geschäftstätigkeiten immer wieder bewährt hat, unter den gegenwärtigen Bedingungen ganz besonders bedeutsam ist und sich deswegen als bedeutsames wirtschaftsethisches Forschungsgebiet erweist.
Nur durch solche strategisch ausgerichteten Partnerschaften sind künftig hohe Standards von technischem Know-how und hohe Produktqualität zu erzielen.
Diese Merkmale sind für Deutschland derzeit in Bezug auf die Binnenwirtschaft und dessen konjunkturelle Entwicklung sehr wichtig. Noch bedeutender sind sie allerdings für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen am internationalen Markt, dessen Relevanz mit fortschreitender Globalisierung sogar kontinuierlich zunimmt.
Gang der Untersuchung:
Die Zielsetzung des Partnering-Modells, die in dieser Arbeit aufgezeigt wird, zeigt eine deutliche Orientierung hin zu einem Ausweg aus dem aktuellen ruinösen Preiskampf und das Durchbrechen der Abwärtsspirale, die ausgehend von einer schlechten konjunkturellen Lage über schlechte Betriebsergebnisse zu vernichtendem Wettbewerb und fortschreitender Rezession verläuft.
Basierend auf vorwiegend englischer Literatur wird deshalb zunächst das Modell beschrieben und mit seinen Besonderheiten gegenüber anderen Kooperationsformen abgegrenzt. Außerdem wird es als Prozessmodell gegenüber vertraglichen Geschäftsbeziehungen eingeordnet. Danach werden Wirkungen und strategische Umsetzungsmöglichkeiten des Partnering in deutschen Unternehmen aufgezeigt.
Um ein konkretes Anwendungsbeispiel aufzuzeigen, wird darauf folgend die Implementierung des Modells bei der Holtmann Messe + Event GmbH beschrieben.
Dieses Unternehmen eignet sich u.a. deshalb gut, weil die Messebaubranche sich derzeit mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert sieht, aus denen in England und Amerika im vergangenen Jahrzehnt das Partnering erwuchs.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVI
1.Einführung in die Problemstellung1
1.1Ausgangslage1
1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit2
2.Partnering4
2.1Begriffsabgrenzung4
2.1.1Definition4
2.1.2Gegenüber anderen Kooperationsformen5
2.1.2.1Joint Venture6
2.1.2.2Strategische ...