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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verschiedenen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten werden in der Gesellschaft immer häufiger thematisiert. Nach der heteronormativen Denkweise wird davon ausgegangen, dass Sexualität ausschließlich zwischen zwei verschiedenen Geschlechtern stattfinden kann. Durch die Entwicklung des Begriffs LSBTIQ* wird die aktuelle Entwicklung der unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten sichtbar. Schließlich gibt es nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verschiedenen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten werden in der Gesellschaft immer häufiger thematisiert. Nach der heteronormativen Denkweise wird davon ausgegangen, dass Sexualität ausschließlich zwischen zwei verschiedenen Geschlechtern stattfinden kann. Durch die Entwicklung des Begriffs LSBTIQ* wird die aktuelle Entwicklung der unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten sichtbar. Schließlich gibt es nicht mehr die eine heterosexuelle Orientierung und das eine weibliche beziehungsweise männliche Geschlecht. Die Entfaltung der verschiedenen sexuellen Orientierungen und Identitäten gestaltet sich als sehr vielfältig und interessant zugleich. Auf der gesellschaftlichen Ebene existieren zu der Entwicklung noch viele ambivalente Denkweisen und Meinungen. Trotz der Abschaffung des Paragrafen 175 des Strafgesetzbuchs, in denen sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe standen, sind LSBTIQ* Personen noch häufig von Diskriminierungen, Vorurteilen und Stigma betroffen. Sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf struktureller Ebene gibt es noch immer Werte, Normen und Richtlinien, welche dazu führen, dass die LSBTIQ*-Community benachteiligt wird und zu einer Minderheitsgruppe in der Gesellschaft zählt. Die Aktualität der fehlenden Akzeptanz und Toleranz hat in den letzten Jahren und Monaten immer häufiger dazu geführt, dass sich die LSBTIQ*-Community für eine Sensibilisierung der Problemstellung stark gemacht hat. Immer mehr Personen aus dem öffentlichen Bereich nutzen ihre Möglichkeiten, um die LSBTIQ*- Community zu unterstützen, damit diese trotz der Ausgrenzung einen Platz in der Gesellschaft finden können. Heutzutage engagieren sich verschiedene Organisationen für die Stärkung und die Weiterführung der Rechte dieser Personengruppe. Dazu zählen zusätzlich Interventionen der Sozialen Arbeit, um die Partizipation dieser Personengruppen zu ermöglichen. Zu Beginn ist eine Definition des Begriffs LSBTIQ* erforderlich. Darauf aufbauend werden die aktuelle gesellschaftliche und rechtliche Situation dieser Personengruppe beleuchtet und zusätzliche Entstehungen von Diskriminierung erläutert. Argumentativ soll deutlich gemacht werden, welche Möglichkeiten die Öffentlichkeitsarbeit und Soziale Arbeit in Bezug auf die Partizipation der LSBTIQ*- Community haben und wie diese funktionieren können.