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Parlamentarische Kontrolle des Militärs gehört zu den Grundvoraussetzungen von entwickelten Demokratien. Bei militärischen Auslandseinsätzen wird die Kontrollfunktion von Parlamenten heute allerdings erheblich erschwert. Der erste große Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hat massive Schwächen des deutschen Bundestages offenbart, der seine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe der Kontrolle nur noch bedingt wahrnehmen konnte. Im Mittelpunkt dieses Buches steht deshalb die Frage, was der Neuling Deutschland im Sinne der parlamentarischen Kontrolle des Militärs bei Auslandseinsätzen von den…mehr

Produktbeschreibung
Parlamentarische Kontrolle des Militärs gehört zu den Grundvoraussetzungen von entwickelten Demokratien. Bei militärischen Auslandseinsätzen wird die Kontrollfunktion von Parlamenten heute allerdings erheblich erschwert. Der erste große Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hat massive Schwächen des deutschen Bundestages offenbart, der seine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe der Kontrolle nur noch bedingt wahrnehmen konnte. Im Mittelpunkt dieses Buches steht deshalb die Frage, was der Neuling Deutschland im Sinne der parlamentarischen Kontrolle des Militärs bei Auslandseinsätzen von den U.S.A. als geschichtlichem Patriarchen lernen kann und lernen sollte. Die Arbeit untersucht Aufgaben und Kontrollmöglichkeiten der Parlamente bei Auslandseinsätzen des Militärs in Deutschland und den U.S.A. in institutioneller und historischer Perspektive. Im kritischen Ländervergleich werden Stärken und Schwächen der deligativen Kontrolle in den U.S.A. und der asserativen Kontrolle in Deutschland diskutiert und zu einer konstruktiven Schlussempfehlung zusammengeführt.
Autorenporträt
Wehrenfennig, Daniel§Daniel Wehrenfennig absolvierte den mehrfach ausgezeichneten Bachelor Studiengang Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Zurzeit ist er Doktorand für Politikwissenschaft an der University of California, Irvine (U.S.A.). Sowohl in der deutschen Politik als auch im U.S. Kongress war er bereits beratend tätig.