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Die größte medizinische Papyrusrolle Altägyptens
3500 Jahre alt, 18,6 Meter lang, 30 Zentimeter hoch: Der Papyrus Ebers ist die längste, wichtigste, schönste, älteste komplett überlieferte Schriftrolle zur Heilkunde Altägyptens.
Das Medizinhandbuch der Pharaonenzeit versammelt über 800 Rezepte für rund 80 Krankheiten und verbindet medizinisches Erfahrungswissen mit Religion und Magie. Es kann zu Recht als einer der wichtigsten Schätze des Kulturwelterbes der Menschheit angesehen werden, als Juwel in der Sammlung der Universitätsbibliothek Leipzig. Bemerkenswert ist zudem die Schönheit…mehr

Produktbeschreibung
Die größte medizinische Papyrusrolle Altägyptens

3500 Jahre alt, 18,6 Meter lang, 30 Zentimeter hoch: Der Papyrus Ebers ist die längste, wichtigste, schönste, älteste komplett überlieferte Schriftrolle zur Heilkunde Altägyptens.

Das Medizinhandbuch der Pharaonenzeit versammelt über 800 Rezepte für rund 80 Krankheiten und verbindet medizinisches Erfahrungswissen mit Religion und Magie. Es kann zu Recht als einer der wichtigsten Schätze des Kulturwelterbes der Menschheit angesehen werden, als Juwel in der Sammlung der Universitätsbibliothek Leipzig. Bemerkenswert ist zudem die Schönheit des Papyrus: das Dokument ist in hieratischer Schönschrift geschrieben, die vor allem für kultische Texte verwendet wurde.

Das Buchprojekt bietet eine Neuübersetzung, die auf modernem Kenntnisstand ganz neue wissenschaftliche Einschätzungen der vielen Heilmittel erlaubt. Zusammen mit einleitenden Essays bringt der Band dieses Schlüsseldokument der globalen Geistesgeschichte eindrucksvoll zur Geltung, macht es anschaulich und lesbar.
Autorenporträt
Lutz Popko studierte von 1996 bis 2001 Ägyptologie und Alte Geschichte an der Universität Leipzig und promovierte im Jahr 2005 über ägyptische Geschichtsschreibung. Seit 2006 arbeitet er in ägyptologischen Wörterbuchprojekten der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und hat in diesem Rahmen eine neue, kommentierte Übersetzung des Papyrus Ebers angefertigt. Neben seiner Projektarbeit beteiligt er sich seit einigen Jahren an Ausgrabungen in Ägypten. Ulrich Johannes Schneider ist Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig und Professor für Philosophie am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Er ist einer der führenden Spezialisten für die Frühzeit des Buchdrucks. Reinhold Scholl ist Professor für Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig und war zwanzig Jahre lang Kurator der 1902 gegründeten Papyrus- und Ostrakasammlung der Universitätsbibliothek Leipzig.
Rezensionen
»Parallel haben Ägyptologe Lutz Popko, Althistoriker Reinhold Scholl und Schneider eine bilderreiche Neuübersetzung des Papyrus Ebers herausgegeben.« Leipziger Volkszeitung