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Dieses Buch beschreibt chronologisch die fünftägige slawistische Exkursion mit Studenten der Universität Innsbruck im Mai 2013 nach Pannonien, zu den Gradiscanski Hrvati, den Burgenlandkroaten in Österreich und in Ungarn. Ein informativer Teil am Ende widmet sich auch den Siedlungen der Slowakei, die aus Zeitgründen nicht besucht werden konnten. Die schriftlichen Prüfungsarbeiten der Studenten ergänzen die Beschreibungen der Tagesabläufe und der Orte, Arbeiten von Giuliana Baljak, Sabine Fasser, Tobias Wirthensohn und Tomislav Rosic. An drei Abenden und während des Besuches zweier Schulen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschreibt chronologisch die fünftägige slawistische Exkursion mit Studenten der Universität Innsbruck im Mai 2013 nach Pannonien, zu den Gradiscanski Hrvati, den Burgenlandkroaten in Österreich und in Ungarn. Ein informativer Teil am Ende widmet sich auch den Siedlungen der Slowakei, die aus Zeitgründen nicht besucht werden konnten. Die schriftlichen Prüfungsarbeiten der Studenten ergänzen die Beschreibungen der Tagesabläufe und der Orte, Arbeiten von Giuliana Baljak, Sabine Fasser, Tobias Wirthensohn und Tomislav Rosic. An drei Abenden und während des Besuches zweier Schulen konnten Vertreter der Volksgruppen kennen gelernt und befragt werden. Mit zwanzig der Befragten wurden Gespräche zu einem späteren Zeitpunkt geführt. Diese lassen interessante Vergleiche zwischen den unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Gesprächsteilnehmer zu. Gespräche wurden geführt mit Gerhard Freiberger, Anton Blazovich, Martin Zsifkovits, Emmerich Gärtner-Horvath, Iris Zsótér, LászlóRatkai, Stanko Horvath, Karin Gregorich, Renate Fazekas, Franz Rezner, Gabi Kuzmits, Josko Vlasich, Karin Vukman-Artner, Heinz Grausam, Stefan Kokoschitz, Mate Klikovits, Manfred Vlasits, Franjo Payrits, Gabriele Novak-Karall und Radoslav Jankovich. Dazu kommen Beiträge von Ana Schoretits und Jutta Schoretits. Das Gesamtprojekt Georg Jure Anker, Pannonien, zusammen mit dem Internetprojekt lipa-moja und dem namenkundlichen Grabsteinprojekt soll die Belange der Gradiscanski Hrvati, nämlich der Burgenland kroaten in Österreich, in Ungarn und in der Slowakei, in Sprache, Kultur und Lebensart zusammenführen. Die Burgenlandkroaten sind vor knapp 500 Jahren aus dem Raum der heutigen Republik Kroatien und Nordbosniens in ihren heutigen Lebensraum ausgewandert. Das geschah zum Teil als Fluchtbewegung vor den anstürmenden Osmanen, zum anderen aus wirtschaftlichen Gründen. Im Gebiet des ehemaligen Deutsch-Westungarn fanden sie eine neue Heimat.
Autorenporträt
Geboren 1945 in Kramsach, Tirol, Österreich. Langjähriges Interesse für Südslawien und Kroatisch. Eigene Hilfsorganisation während des Jugoslawienkrieges für Flüchtlinge innerhalb Kroatiens und aus Bosnien. Lehraufträge der Universität Innsbruck, Sommersemester 1999 bis Sommersemster 2002, Sprachwissenschaft: ¿Kalderash, eine Sprache der Romä; Sommersemester 2013, Südslawistik: ¿Slawistische Exkursion zu den Gradi¿¿anski Hrvati¿; Sommersemester 2016, Vergleichende Literaturwissenschaft: ¿Interkulturalität: Kulturkontakt konkret¿. 20 Jahre in der Erwachsenenbildung Kroatisch-Bosnisch-Serbisch sowie Deutsch für Menschen nicht-deutscher Muttersprache: Konversation, Wortschatz, Grammatik. Seit etwa 1998 Beschäftigung mit dem Thema Minderheiten, Zentralthema: Pannonien, das ehemalige Deutsch-Westungarn; Vortragsreihen zu diesem Thema, - unter anderem.