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Alle Paare dieser fünf Erzählungen sind Liebende. Überraschende Rituale von Anziehung und Abstoßung werden durchgespielt. Der Hirte und der Räuber. Zwei junge Männer aus dem Nomadenstamm, die den Initiationsritus vollziehen müssen. Der Todesengel Azrail und der kühne, rebellische Brückenbauer Deli Dumrul, der alevitische Kulttänzer und die Prinzessin aus dem Kristallpalast, ja sogar der osmanische Großwesirund der stumme Bote erfahren das Geheimnis der Liebe bedrohlich und beglückend zugleich.
»Der Mensch hat nur Kraft, wenn er im Leben und in der Liebeverletzbar bleibt. Mich haben
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Produktbeschreibung
Alle Paare dieser fünf Erzählungen sind Liebende. Überraschende Rituale von Anziehung und Abstoßung werden durchgespielt.
Der Hirte und der Räuber. Zwei junge Männer aus dem Nomadenstamm, die den Initiationsritus vollziehen müssen. Der Todesengel Azrail und der kühne, rebellische Brückenbauer Deli Dumrul, der alevitische Kulttänzer und die Prinzessin aus dem Kristallpalast, ja sogar der osmanische Großwesirund der stumme Bote erfahren das Geheimnis der Liebe bedrohlich und beglückend zugleich.

»Der Mensch hat nur Kraft, wenn er im Leben und in der Liebeverletzbar bleibt. Mich haben Liebesverhältnisse stark gemacht, wenn sie mich besiegten. Vorausgesetzt, die Verletzungen sind heilbar. Das ist es, was ich unter Seelenpflege verstehe.« Murathan Mungan
Autorenporträt
Murathan Mungan, geboren 1955 in Istanbul, gilt als einer der vielseitigsten und experimentierfreudigsten Autoren der türkischen Gegenwartsliteratur. Mungan schöpft aus einem reichen Literaturgut; er verwertet Stoffe aus Liedern, Sagen, Märchen und Mythologien der Kurden, Araber und Türken. Er lebt als Theaterautor und freier Schriftsteller in Istanbul.
Rezensionen
»Mungan ist eine Ausnahmefigur. Nicht nur seine Themen und seine kurdisch-arabischen Wurzeln passen nicht so recht in den konventionellen Rahmen. Mungan ist homosexuell und spricht offen darüber. Genau wie seine Figuren setzt er sich über Tabus hinweg und positioniert sich außerhalb gesellschaftlicher Normen.« Nimet Seker Deutsche Welle