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Der römische Klassiker Publius Ovidius Naso führte ein exzentrisches Leben, bis ihn Kaiser Augustus ins Exil ans Schwarze Meer verbannte. Ovid selbst nannte als Grund seine freizügige "Ars amatoria" (Liebeskunst). Aber wahrscheinlich musste er Rom verlassen, weil er von einem Skandal Kenntnis hatte, in den die Enkelin des sittenstrengen Kaisers verwickelt war. Die Metamorphosen (Verwandlungen) enthalten etwa 250 Verwandlungssagen aus der griechischen und römischen Mythologie. Eine dominierende Rolle spielt die Erotik. Der scheinbar historische Ablauf einer endlosen Reihe von…mehr

Produktbeschreibung
Der römische Klassiker Publius Ovidius Naso führte ein exzentrisches Leben, bis ihn Kaiser Augustus ins Exil ans Schwarze Meer verbannte. Ovid selbst nannte als Grund seine freizügige "Ars amatoria" (Liebeskunst). Aber wahrscheinlich musste er Rom verlassen, weil er von einem Skandal Kenntnis hatte, in den die Enkelin des sittenstrengen Kaisers verwickelt war. Die Metamorphosen (Verwandlungen) enthalten etwa 250 Verwandlungssagen aus der griechischen und römischen Mythologie. Eine dominierende Rolle spielt die Erotik. Der scheinbar historische Ablauf einer endlosen Reihe von Einzelmetamorphosen deutet griechische und römische Götter- und Heldensagen des heroischen Zeitalters bis zum Höhepunkt der römischen Macht und Kultur, dem "Heute" der Lebenszeit Ovids. Es ist eine verborgene Kultur- und Sittengeschichte des "Goldenen Augusteischen Zeitalters", als dessen schärfster Kritik sich Ovid in seinen Geschichten versteckt. Diese Metamorphosen sind eine immer aktuelle Lektüre - sie sind unsterblich.
Autorenporträt
Der Autor ist Jahrgang 1938. Nach dem Studium der Naturwissenschaften war er 30 Jahre bei einer großen Computerfirma in verschiedenen Funktionen tätig; von der Leitung eines Rechenzentrums bis zur Europa-Zentrale. Er wählte den Vorruhestand, um sich dem zu widmen, was immer der rote Faden seines Lebens war: der Weltliteratur. Im Frühjahr und Herbst hält er zahlreiche Vorträge und begleitet literarische Reisen. Die Manuskripte nennt er "Leitfaden", weil sie die frei gehaltenen Vorträge ergänzen und zu eigenem Nachdenken anregen sollen. Daraus entsteht eine Buchreihe.