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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wellen der Entrüstung überschlugen sich in der amerikanischen Öffentlichkeit als der hoch angesehene Volkswirtschaftsprofessor und Vorsitzende des CEA Gregory Mankiw Outsourcing als "... probably a plus for the economy in the long-run" einschätzte. John Kerry beschuldigte die Regierung daraufhin des vorsätzlichen Exportes amerikanischer Arbeitsplätze ins Ausland, und der zur Wahl des demokratischen Präsidentschaftskandidaten angetretene…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wellen der Entrüstung überschlugen sich in der amerikanischen Öffentlichkeit als der hoch angesehene Volkswirtschaftsprofessor und Vorsitzende des CEA Gregory Mankiw Outsourcing als "... probably a plus for the economy in the long-run" einschätzte. John Kerry beschuldigte die Regierung daraufhin des vorsätzlichen Exportes amerikanischer Arbeitsplätze ins Ausland, und der zur Wahl des demokratischen Präsidentschaftskandidaten angetretene Senator John Edwards schlug gar vor, als erstes die Bush-Administration outzusourcen, wenn sie einem solchen Berater vertraue. Der reinen Intuition folgend erscheinen die beiden letzten Aussagen leicht nachvollziehbar: Die Verlegung von Teilen der inländischen Wertschöpfungskette ins Ausland, gemeinhin als Outsourcing bezeichnet, zieht automatisch einen Export von Arbeitsplätzen nach sich, der im Sinne eines Nullsummenspiels zugleich einen Verlust eben solcher in der heimischen Volkswirtschaft bedeutet. Sofern die der Auslagerung vorangehenden unternehmensinternen Entscheidungen reinem Kostenminimierungskalkül folgen, ist die Fließrichtung dieses Stromes an Arbeitsplätzen auch eindeutig festgelegt - sie weist hinaus aus den fortgeschrittenen Industrienationen wie Amerika, Japan oder Deutschland hinein in die Niedriglohnländer Indien, China und Russland.Angesichts dieses einfachen wie scheinbar plausiblen Gedankenganges erscheint es kaum überraschend, dass sich in einer repräsentativen Meinungsumfrage 69 % der Amerikaner davon überzeugt zeigten, dass Outsourcing der heimischen Wirtschaft eher schadet als nutzt. Doch wie weit trägt diese doch sehr laienhaft anmutende Intuition? Ist Outsourcing eine tatsächliche Bedrohung für den Wohlstand in den fortgeschrittenen Industrienationen? Diese Fragen zu beantworten ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Zur Erreichung desselbigenist es zunächst unabdinglich, den bislang verwendeten Begriff des Outsourcing zu präzisieren. Im Anschluss daran sollen die Auswirkungen von Outsourcing auf die Volkswirtschaft des "Arbeitsplätze auslagernden" Landes mittels ausgewählter volkswirtschaftlicher Modelle untersucht werden. Diese theoretische Analyse soll durch eine empirische Bestandsaufnahme ergänzt werden, sodass abschließend eine umfassende Beantwortung der aufgeworfenen Fragen möglich ist.