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Peter Littmann und Stephan A. Jansen entwickeln aus praktischer und wissenschaftlicher Perspektive ein Modell der virtuellen Unternehmung und diskutieren gemeinsam mit hochkarätigen Gesprächspartnern die Chancen und Herausforderungen für ein Netzwerkmanagement, für die Zukunft der Arbeit und für die Beziehung von Kunden und virtuellen Unternehmen.
Sie brauchen ständig die neueste Mode. Eine der beeindruckendsten Moden ist derzeit die der Virtualisierung von Unternehmen. Gemeinsam ist den verschiedenen Virtualisierungsstrategien, daß die Wertschöpfungskette entmaterialisiert und räumlich und
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Produktbeschreibung
Peter Littmann und Stephan A. Jansen entwickeln aus praktischer und wissenschaftlicher Perspektive ein Modell der virtuellen Unternehmung und diskutieren gemeinsam mit hochkarätigen Gesprächspartnern die Chancen und Herausforderungen für ein Netzwerkmanagement, für die Zukunft der Arbeit und für die Beziehung von Kunden und virtuellen Unternehmen.

Sie brauchen ständig die neueste Mode. Eine der beeindruckendsten Moden ist derzeit die der Virtualisierung von Unternehmen. Gemeinsam ist den verschiedenen Virtualisierungsstrategien, daß die Wertschöpfungskette entmaterialisiert und räumlich und zeitlich aufgelöst wird und die Kundenprozesse mit in die Betrachung aufgenommen werden. Waren die 90er Jahre durch die reine Auslagerung von Randbereichen geprägt, steht nun die Gleichzeitigkeit von Desintegration und Integration der Organisation, von Konkurrenz und Kooperation sowie von Kostenführerschaft und Produktdifferenzierung im Vordergund. Virtuelle Unternehmen können zwischen diesen paradoxen Herausforderungen oszillieren. Sie denken das Ende ihrer Organistion mit und oszillieren permanent zwischen Gründung, Auflösung und Neugründung. Oszillodox heißt der neue Imperativ der Virtualisierung!

Peter Littmann und Stephan A. Jansen erarbeiten anhand von vier Ebenen der intra-, der extra- und der interorganisationalen sowie der kundenbezogenen Virtualisierung ein Modell spezifischer Virtualisierungsstrategien von Unternehmen und diskutieren dabei: die komplexen Anforderungen an ein Netzwerkmanagement, die "Zukünfte" der Arbeit sowie die Kundenbeziehung und Markenführung.

Neben Praxisbeispielen werden mit einem virtuellen Team von hochkarätigen Gesprächspartnern die Chancen, Herausforderungen und Probleme der Virtualisierung reflektiert.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Peter Felixberger versteht nicht ganz, warum das Buch einen einen solchen Zungenbrecher als Titel hat. Was den Inhalt betrifft, ist er jedoch recht angetan von den Versuchen der Autoren, die Virtualisierung in eine Art Ordnungsschema zu bringen. Das klingt paradox, aber nach Felixberger sind Paradoxien für die beiden Autoren "der Kitt einer neuen Management- und Organisationskultur". Es gehe nicht mehr darum Paradoxien aufzulösen, sondern "in ihnen oszillieren" zu können, was heißt, dass viele Dinge auch gleichzeitig stattfinden können, ja sogar müssen. Felixberger hat sich gerne von den Autoren durch diese neue Welt führen lassen, aber offenbar haben sich schon bald Ermüdungserscheinungen gezeigt: Der Rezensent macht an den Wortschöpfungen der Autoren eine unübersehbare Selbstverliebtheit aus und die Neigung, manche Dinge unangemessen wichtig zu nehmen.

© Perlentaucher Medien GmbH