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Das Werk Oswalds von Wolkenstein wird hier vor dem Hintergrund des breiten Quellenbefundes der Musik des 14. und frühen 15. Jahrhunderts betrachtet. Das reicht von den Tiroler Zeugnissen einer umgangsmäßigen Praxis des mehrstimmigen Singens bis zu den Quellen der amour courtois- Chansons, die nicht nur nördlich der Alpen, sondern auch in Oberitalien überliefert wurden. Dabei wird deutlich, wie intensiv Oswald die musikalischen Möglichkeiten seiner Zeit nicht nur wahrgenommen, sondern auch für seine künstlerischen Absichten genutzt hat. Die Ergebnisse Schlagen sich in einer Edition von elf…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk Oswalds von Wolkenstein wird hier vor dem Hintergrund des breiten Quellenbefundes der Musik des 14. und frühen 15. Jahrhunderts betrachtet. Das reicht von den Tiroler Zeugnissen einer
umgangsmäßigen Praxis des mehrstimmigen Singens bis zu den Quellen der amour courtois-
Chansons, die nicht nur nördlich der Alpen, sondern auch in Oberitalien überliefert wurden.
Dabei wird deutlich, wie intensiv Oswald die musikalischen Möglichkeiten seiner Zeit nicht nur wahrgenommen, sondern auch für seine künstlerischen Absichten genutzt hat. Die Ergebnisse
Schlagen sich in einer Edition von elf Stücken nieder, die hier in den Fassungen der beiden
Oswald-Handschriften sowie im direkten Vergleich mit ihren französischen Vorlagen ediert werden.
Christian Berger, Dr. phil. Professor für Musikwissenschaft und Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Freiburg i.Br., Dissertation mit einer Arbeit über Hector Berlioz, Habilitation
über Studien zum französischen Lied im 14.Jahrhundert. Weitere Schwerpunkte seiner Forschung sind die Musiktheorie des Spätmittelalters, insbesondere die Hexachord- und Modus-Lehre, die Musik des 15. Jahrhunderts, deutsche und italienische Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts und die französische Musik und Musikanschauung des 18. und 19. Jahrhunderts. Veröffentlichungen u.a. zu Binchois, Glarean, Josquin, Biber, Schumann, Berlioz, Wagner und Webern.
Autorenporträt
Berger, Christian
Christian Berger, Dr. phil. Professor für Musikwissenschaft und Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Freiburg i.Br., Dissertation mit einer Arbeit über Hector Berlioz, Habilitation über Studien zum französischen Lied im 14. Jahrhundert. Weitere Schwerpunkte seiner Forschung sind die Musiktheorie des Spätmittelalters, insbesondere die Hexachord- und Modus-Lehre, die Musik des 15. Jahrhunderts, deutsche und italienische Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts und die französische Musik und Musikanschauung des 18. und 19. Jahrhunderts. Veröffentlichungen u.a. zu Binchois, Glarean, Josquin, Biber, Schumann, Berlioz, Wagner und Webern.