Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 3,00 €
  • Broschiertes Buch

'Bald werden wir es schwer haben, einander die DDR zu erklären' - ein fortgesetzer Erklärungsversuch, fröhlich und auf verlorenem Posten. Die deutsch-deutsche Vereinigung ist für Thomas Rosenlöcher, den Dichter aus Dresden, unter den Weltproblemen eines der heitersten: Anlaß zu 'Ostgezeter'. An seine literarischen Geschichtschroniken, das bekannt gewordene 'Dresdener Tagebuch' und die 'Harzreise', anknüpfend, erzählt Thomas Rosenlöcher in Aufzeichnungen vom Übergang: von Ost nach West. Thomas Rosenlöcher pocht mit Polemik und Witz auf den Unterschied. Gegen allen Vereinheitlichungszwang ist…mehr

Produktbeschreibung
'Bald werden wir es schwer haben, einander die DDR zu erklären' - ein fortgesetzer Erklärungsversuch, fröhlich und auf verlorenem Posten.
Die deutsch-deutsche Vereinigung ist für Thomas Rosenlöcher, den Dichter aus Dresden, unter den Weltproblemen eines der heitersten: Anlaß zu 'Ostgezeter'. An seine literarischen Geschichtschroniken, das bekannt gewordene 'Dresdener Tagebuch' und die 'Harzreise', anknüpfend, erzählt Thomas Rosenlöcher in Aufzeichnungen vom Übergang: von Ost nach West. Thomas Rosenlöcher pocht mit Polemik und Witz auf den Unterschied. Gegen allen Vereinheitlichungszwang ist ihm die regionale Vielstimmigkeit noch das beste im Einheitsdeutschland. In seinen Ortsbeschreibungen erkundet er, inwieweit der Osten noch Osten oder schon längst Westen ist.
Autorenporträt
Thomas Rosenlöcher, geb. 1947 in Dresden, studierte von 1976-79 am Literaturinstitut in Leipzig und lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Dresden. Rosenlöcher ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Rezensionen
"Thomas Rosenlöcher aus Dresden hat von den möglichen Deutschdeutsch-Positionen die munterste gewählt: die des sächsischen Beobachters auf verlorenem Posten. In den 15 Texten, die er als Beiträge zur Schimpfkultur ausgibt, brilliert er geradezu mit vergnügtem Sarkasmus. Er nimmt sich das Recht des Eckenstehers heraus, um seinen Witz an den Widersprüchen wetzen zu können." Wilfried F. Schoeller, Süddeutsche Zeitung, 14./15. November 1998