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Theoretische Konzepte und Geschichten des Raumes Bislang konkurrenzlos auf dem deutschsprachigen Fachbuchmarkt ist dieses anschauliche Buch über die neue, hoch innovative und nicht-invasive Methode der transkraniellen Magnetstimulation. Sie erlaubt die schmerzlose Stimulation des menschlichen Gehirns
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Wahrnehmung des Raumes in Zeiten - santer und neuartiger Entwicklungen räumlicher Struktur und Gestalt. Jede Phase und Form der gesellschaftlichen Modernisierung schafft eigene Organi- tionsformen des Raumes, verändert Teile seiner Gestalt und wirkt sich so
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Produktbeschreibung
Theoretische Konzepte und Geschichten des Raumes
Bislang konkurrenzlos auf dem deutschsprachigen Fachbuchmarkt ist dieses anschauliche Buch über die neue, hoch innovative und nicht-invasive Methode der transkraniellen Magnetstimulation. Sie erlaubt die schmerzlose Stimulation des menschlichen Gehirns

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Wahrnehmung des Raumes in Zeiten - santer und neuartiger Entwicklungen räumlicher Struktur und Gestalt. Jede Phase und Form der gesellschaftlichen Modernisierung schafft eigene Organi- tionsformen des Raumes, verändert Teile seiner Gestalt und wirkt sich so auf die Wahrnehmung des Raumes aus. Die Wahrnehmung wirkt auf das Verhalten und damit auf die funktionale Organisation des Raumes, auf seine materielle Str- tur und ästhetische Gestalt. Der Bezug zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränd- ungen von Städten, Regionen und Landschaften ist selbstverständlich nicht erst seit der Moderne von Bedeutung. Die Berggebiete entlang der Uferzonen des Mittelmeeres wurden in kriegerischen Zeiten entwickelt, in Friedenszeiten aber häufig wieder verlassen (Braudel 1990). Die Schwerpunkte der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung verschoben sich von Venedig nach Brügge, von Brügge nach London. In Zeiten der kapitalistischen Moderne sind die Entwi- lungen jedoch um ein Vielfaches beschleunigt und fordern eine ständige Revi- on der Analysen, eine Erneuerung der Bilder und eine Umorganisation des Raumes ein. Dabei ist eine klare Richtung und Abfolge dieser Wirkun- zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen und räumlichen Organisatio- formen eher unwahrscheinlich. Zum einen verändern sich Wahrnehmungen und schaffen eine neue Raumwirklichkeit, zum anderen erfolgt dieser Prozess auch in der Umkehrung. Die Modernisierung ist selten direkt auf den Raum bezogen (eine neue Technologie bringt neue Verkehrswege mit sich), meistens ist der Raumbezug eher ungewollt und unbewusst.
Autorenporträt
Dr. Detlev Ipsen ist Professor für Stadt- und Regionalsoziologie an der Universität Kassel.