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Seit Beginn der Staatsschulden- und Finanzkrise in der EWU vor fünf Jahren sind in der EWU/EU wegweisende institutionelle Fortschritte angestoßen worden. Ein Krisenmanagement am Rande der Legalität, kontroverse Aktionen der EZB sowie eine kraftlose Wirtschaftsentwicklung – mit Ausnahme von Deutschland – haben indes politische Legitimitätsdefizite erzeugt. Die geschärften wirtschaftspolitischen Regeln sind einzuhalten, die Schulden im öffentlichen und privaten Sektor abzutragen und weitere institutionelle Reformen auf EWU/EU-Ebene im Blickfeld zu behalten. Insofern sollte die europäische…mehr

Produktbeschreibung
Seit Beginn der Staatsschulden- und Finanzkrise in der EWU vor fünf Jahren sind in der EWU/EU wegweisende institutionelle Fortschritte angestoßen worden. Ein Krisenmanagement am Rande der Legalität, kontroverse Aktionen der EZB sowie eine kraftlose Wirtschaftsentwicklung – mit Ausnahme von Deutschland – haben indes politische Legitimitätsdefizite erzeugt. Die geschärften wirtschaftspolitischen Regeln sind einzuhalten, die Schulden im öffentlichen und privaten Sektor abzutragen und weitere institutionelle Reformen auf EWU/EU-Ebene im Blickfeld zu behalten. Insofern sollte die europäische Staatsschulden- und Finanzkrise nicht vorschnell als überwunden gelten. Über die Herausgeber: Gunter Deuber, Leiter der Zentral- und Osteuropanalyse (CEE) in der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Raiffeisen Bank International AG in Wien, Österreich; Lehrbeauftragter am Joint Vienna Institute und an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingenland. Dr. Gerald G. Sander, M.A., Mag. rer. publ.; Prorektor für Forschung und Professor für Öffentliches Recht an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg; Lehrbeauftragter an der Eberhard Karls Universität Tübingen, der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer sowie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart.